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Indian Open: Anthony McGill holt seinen ersten Titel

Rolf Kalb

Update 09/07/2016 um 21:36 GMT+2 Uhr

Anthony McGill hat die Indian Open gewonnen. Im Finale setzte er sich mit 5:2 gegen Kyren Wilson durch. Der Schotte ist der 55. Spieler, der einen Ranking-Titel geholt hat. Zuvor hatte er noch nie in einem Endspiel gestanden. In der Rangliste springt McGill damit auf den 18. Platz; so weit oben hat er noch nie gestanden. Wilson rückte mit dem Erreichen des Finales auf den 15. Platz vor.

Kyren Wilson (li.) und Anthony McGill (re.)

Fotocredit: Imago

Anthony McGill hatte im Endspiel in Hyderabad die Chance, zum Interval mit 3:1 in Führung zu gehen. Mit einer 50 rettete jedoch Kyren Wilson das 2:2 zur Pause. Nach Wiederbeginn jedoch holte sich McGill mit einer starken 96 die Führung zurück und gewann dann mit selbstbewusstem Spiel auch den sechsten Frame.
Im siebten Frame war beiden der Druck anzumerken. Beide hatten auch Chancen. Aber es war McGill, der sich mit einer starken letzten Roten und dann einer 24er-Clearance bis Pink den Frame und damit auch den Titel holte.

Der Weg ins Finale

Zuvor hatte Anthony McGill in einem hochklassigen Halbfinale Shaun Murphy mit 4:2 ausgeschaltet. Dabei hatte Murphy schon mit 2:0 geführt und lag auch im dritten Frame mit 45:0 vorne. Doch McGill holte auf Pink das 1:2 und gewann dank Breaks von 65 und 53 Punkten auch die nächsten beiden Frames. Im sechsten Frame legte Murphy zwar eine 61 vor, doch McGill konterte mit einer Clearance von 64 Punkten.
Kyren Wilson hatte bei seinem 4:1 in der Vorschlussrunde über Nigel Bond wenig Mühe. Zwar schaffte Bond dank einer 79 zwischenzeitlich den Ausgleich zum 1:1, doch dank Breaks von 68 und 72 Punkten zog Wilson wieder davon und machte im fünften Frame mit einer Reihe von kleinen Breaks den Sieg perfekt.
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