International Championship: John Higgins startet in Daqing mit einer starken Leistung und einer 145
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VonRolf Kalb
Update 23/10/2016 um 18:14 GMT+2 Uhr
Titelverteidiger John Higgins und andere Top-Spieler lösten ihre Auftakt-Aufgabe bei der International Championship souverän. Für einige jedoch wurde es auch sehr eng. So musste Ding Junhui gegen Mitchell Mann einem 2:5-Rückstand hinterherlaufen, ehe er vier Frames in Folge gewann und mit 6:5 doch noch knapp die erste Hauptrunde in Daqing erreichte.
John Higgins mit starken Start in Daqing
Fotocredit: Eurosport
Mit einer starken Leistung startete John Higgins in China. Der Titelverteidiger spielte bei seinem 6:0 über Sydney Wilson ein Top-Break von 145 Punkten und schaffte vier weitere Breaks von 60 oder mehr Zählern. Gerade einmal 80 Minuten brauchte der Schotte für seinen Sieg.
Neil Robertson stolperte zwar durch die ersten drei Frames seiner Begegnung, aber Oliver Lines nutzte seine Chancen da nicht. Nach dem 3:0 legte Robertson dann auch spielerisch deutlich zu. Mit schnellen Breaks von 123, 73 und 107 Punkten machte er das klare 6:0 perfekt. Zwei Centuries schaffte auch Michael Holt bei seinem 6:2 über Jamie Jones.
Im Duell zwischen Ding Junhui und Mitchell Mann war bis zum 2:2 alles offen. Nach dem Interval jedoch holte der stark spielende Engländer drei Frames in Folge. Der Schritt über die Ziellinie wollte ihm aber nicht gelingen. Die beste Chance dazu hatte er im zehnten Frame, als er schon mit 57:0 führte; sieben Mal hatte Mann Schwarz gelocht, doch nach der achten Roten hatte er sich verstellt.
Ding kämpfte sich in den Frame zurück und holte auf Pink den Ausgleich. Im Entscheidungsframe machte er dann zum großen Jubel seiner Fans mit einer 81 alles klar. Für Mark Selby war es auch kein leichter Arbeitstag.
Bis zum 4:1 für den Weltmeister schien gegen Paul Davison alles nach Plan zu laufen, doch Davison fand zurück ins Spiel. Am Ende setzte sich Selby mit 6:4 durch. Auch Shaun Murphy meisterte sein erstes Match bei der International Championship gegen Robin Hull mit 6:4.
Für Furore sorgten wieder einmal die chinesischen Wildcard-Spieler: Alle vier erreichten das Hauptfeld. Yuan Sijun schlug Ian Burns mit 6:3, Xu Si setzte sich mit 6:5 gegen Wang Yuchen durch, Chen Zifan gegen Tian Pengfei und Zhang Jiankang gegen Ross Muir gewannen ebenfalls jeweils mit 6:3.
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