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Welsh Open: Das große Favoritensterben - Ronnie O’Sullivan, Neil Robertson, Shaun Murphy, Marco Fu

Rolf Kalb

Update 16/02/2017 um 01:26 GMT+1 Uhr

Die zweite Runde beim Welsh Open brachte das große Favoritensterben. Unter anderem schieden Ronnie O’Sullivan, Neil Robertson, Shaun Murphy und Marco Fu aus. Ronnie O’Sullivan verspielte dabei gegen Mark Davis sogar eine 3:0-Führung. Er war souverän gestartet, baute dann aber massiv ab und unterlag Mark Davis mit 3:4. Davis beendete das Match mit Breaks von 81 und 64 Punkten.

Mark Davis in action.

Fotocredit: Eurosport

Schock auch für Neil Robertson: Der Australier unterlag trotz einer 3:1-Führung Lee Walker, der Nummer 94 der Weltrangliste, mit 3:4. Robertson hatte zwar den ersten Frame auf Schwarz gewonnen, spielte dann aber Breaks von 133, 143 und 55 Punkten zum 3:1; die 143 ist auch das neue Top-Break der Welsh Open. Dann aber lochte Walker Schwarz als Fluke zum 2:3 und holte auch den sechsten Frame auf Schwarz. Danach dann war der Waliser nicht mehr zu stoppen. Mit einer 130 machte er den Sensations-Sieg perfekt.
Shaun Murphy war gegen Josh Boileau mit 0:3 in Rückstand geraten. Murphy holte zwar die nächsten beiden Frames, doch dann machte Boileau das 4:2 perfekt. Noch ärger traf es Marco Fu, der gegen Ross Muir mit 0:4 unter die Räder kam.

15-Jähriger in Runde drei

Zur Freude der walisischen Fans erreichte auch der erst 15-jährige Wildcard-Spieler Jackson Page die dritte Runde in Cardiff. Gegen John Astley verspielte er zwar eine 3:1-Führung, behielt aber im Entscheidungsframe die Nerven. Er trifft nun auf Judd Trump, dem gegen Alex Borg ein Arbeitssieg gelang.
Borg zeigte zwar immer wieder brillante Bälle, machte aber keine Breaks daraus. So kämpfte sich Trump zu einem 4:2-Sieg vor. Mit 4:2 setzte sich auch Mark Selby gegen Mike Dunn durch, aber auch für den Weltmeister war es alles andere als ein Spaziergang. Sein nächster Gegner ist der junge Yan Bingtao, der Thor Chuan Leong nach einem 1:3-Rückstand noch mit 4:3 bezwang.
Ryan Day musste den Anstrengungen der letzten Tage Tribut zollen und war gegen Thepchaiya Un-Nooh chancenlos. Nur etwas mehr als eine Stunde benötigte der Thailänder, um sich mit 4:1 durchzusetzen. Mit Breaks von 75 und 73 Punkten war er in das Match gestartet und dominierte auch den Rest des Spiels mit seinem aggressivem und rasantem Spiel.
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