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Welsh Open 2017: Ronnie O’Sullivan trotz Sieg mit viel Frust

Rolf Kalb

Update 15/02/2017 um 07:06 GMT+1 Uhr

Titelverteidiger Ronnie O’Sullivan hat sein Auftaktmatch bei den Welsh Open in Cardiff sicher mit 4:1 gewonnen, war aber sichtlich unzufrieden und frustriert ob seiner Leistung. Daran änderte auch seine 101 im dritten Frame nicht. Zu viele Fehler unterliefen ihm. Er profitierte aber davon, dass der gesundheitlich angeschlagene Tom Ford einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte.

Ronnie O'Sullivan exasperated by the referee

Fotocredit: Eurosport

Mit einem überzeugenden Sieg startete Judd Trump in Wales. Bei seinem 4:1 über Andrew Higginson spielte er Breaks von 140, 102, 56 und 52 Punkten. Mark Selby dagegen schöpfte sein Können bei seinem 4:0 über Liam Highfield bei weitem nicht aus.
Er profitierte davon, dass Highfield eine Vielzahl an Chancen ungenutzt ließ. Lediglich bei seiner 89 im zweiten Frame lief es beim Weltmeister flüssig. Barry Hawkins setzte seine Siegesserie zwei Tage nach seinem Triumph beim World Grand Prix fort. Er startete in Cardiff mit einem 4:1 über Fraser Patrick.

Ding Junhui scheidet aus

Einen weiteren Rückschlag erlebte dagegen Ding Junhui, der mit 2:4 gegen Robin Hull ausschied.
Marco Fu knüpfte an seine Leistungen in den letzten Wochen an. Zwar war er gegen Martin Gould mit 0:2 in Rückstand geraten, spielte dann aber Breaks von 58, 75, 93 und 57 Punkten zum 4:2-Sieg. Mit einem ungefährdeten 4:1 über Duane Jones startete Michael White vor heimischem Publikum.
Liang Wenbo war gegen Rod Lawler mit 3:0 in Führung gegangen, ehe der Engländer zu einem Sturmlauf ansetzte und auf 2:3 verkürzte. Mit einer 72 zum 4:2 machte Liang dann aber alles klar.
Einen großen Erfolg feierte der Brasilianer Igor Figueiredo mit seinem 4:0 über Alfie Burden. Der Brasilianer trifft nun auf Anthony McGill, der Joe Perry mit 4:3 niederrang.

Mark Allen ohne Mühe

McGill lag im Entscheidungsframe schon mit 6:49 hinten, machte dann aber den Sieg mit einer 58er-Clearance bis Pink perfekt. Der Schotte war mit Breaks von 109 und 101 Punkten in das Match gestartet; Perry schaffte mit einer 117 auch ein Century.
Trotz schwerfälligem Beginn hatte Mark Allen keine Mühe, Sydney Wilson mit 4:0 zu schlagen; Wilson kam nur auf 13 Punkte als Top-Break. Allen trifft nun auf Boonyarit Keattikun. Der U21-Weltmeister setzte sich mit 4:1 gegen Ken Doherty durch. Formschwach präsentierte sich bei seinem Heimturnier Mark Williams.
Der zweimalige Sieger hatte nach 1:3 gegen Elliot Slessor zwar noch zum 3:3 ausgeglichen, aber den Entscheidungsframe holte sich Slessor dank eines 90er-Breaks.
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