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World Grand Prix: Titelverteidiger Murphy nach Top-Match im Viertelfinale

Rolf Kalb

Update 09/02/2017 um 08:06 GMT+1 Uhr

Titelverteidiger Shaun Murphy hat als erster Spieler das Viertelfinale des Grand Prix erreicht. In einem Top-Match schlug er Ding Junhui mit 4:3. Sieben Breaks von mehr als 50 Punkten schossen sich die beiden in Preston um die Ohren. Ding war zunächst mit 2:0 in Führung gegangen, ehe Murphy aufwachte und mit Breaks von 75 und 84 Punkten zum 2:2 konterte.

Shaun Murphy planting two reds

Fotocredit: Eurosport

Im fünften Frame holte sich Ding Junhui mit einer 81, bei der er komplett auf Schwarz verzichten musste, die Führung zurück. In den nächsten beiden Frames hielt ihn Shaun Murphy aber weitestgehend vom Tisch fern und überließ ihm gerade einmal noch vier Punkte.

Day schlägt White

Im Viertelfinale trifft der Magier nun auf Ryan Day, der seinen walisischen Landsmann Michael White mit 4:2 schlug. Auch hier gab es eine Vielzahl hoher Breaks.
Mit einer 134 war Day mit 2:1 in Führung gegangen; dabei war sogar die magische 147 möglich, aber nach einem Stellungsfehler verschoss Day Pink. White glich mit einer 72 noch einmal aus, doch dank einer 90 holte sich Day die Führung zurück und dominierte auch den sechsten Frame.

King bezwingt Carter knapp

Das Viertelfinale erreichte auch Mark King. Der Sieger des Northern Ireland Open setzte sich gegen Ali Carter auf den letzten schwarzen Ball mit 4:3 durch.
Am Freitag kommt es in Preston im Achtelfinale zum Duell zwischen Ronnie O’Sullivan und Neil Robertson. Robertson war bei seinem 4:2 über Ricky Walden rasant mit Breaks von 108 und 78 Punkten gestartet. Im dritten Frame ging er auch mit 65:0 in Führung, doch Walden fing ihn noch auf Schwarz ab.

Packung für Hamilton

Danach verlor der Australier einen großen Teil seiner Sicherheit, biss sich aber trotzdem in die nächste Runde durch.
Anthony Hamilton wurde wenige Tage nach seinem Triumph von Berlin wieder unsanft in den Alltag zurückgeholt: Gegen Mark Allen bezog er mit 0:4 eine Packung. Der großartig aufspielende Nordire machte in dem Match Breaks von 55, 85, 78 und 140 Punkten.

Selby krönt Aufholjagd nicht

Mark Selby schaffte es in Preston nicht, seinen Kopf wie so oft aus der Schlinge zu ziehen. Gegen Martin Gould verlor er mit 3:4. Gould war mit einem Top-Break von 142 Punkten, einer neuen persönlichen Bestleistung, mit 3:1 in Führung gegangen.
Eine 59 brachte Selby aber wieder auf 2:3 heran. Im sechsten Frame führte Gould schon mit 58:0, doch dank einer Clearance von 64 Punkten erzwang der Weltmeister den Decider. Da hatte er auch die erste Chance, machte aber nur 14 Zähler daraus. Gould dagegen spielte eine 54 und holte kurz darauf die noch fehlenden Punkte zum Sieg.
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O'Sullivan zaubert im Finale gegen Perry

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