6 Wimbledon-Stars, die Sie nicht verpassen dürfen
Die Eleganz von Federer, die Power von Serena Williams, die Atmosphäre bei Murray und die Weltklasse von Djokovic - die Partien der Wimbledon-Favoriten sind Pflichttermine, keine Frage. eurosport.de präsentiert Ihnen an dieser Stelle aber ganz spezielle Match-Tipps, denn diese 6 heimlichen Wimbledon-Asse versprechen im Schatten der Superstars ebenfalls beste Unterhaltung im All England Club.
Beste Tennis-Unterhaltung: Bencic, Strycova, Kyrgios (v.l.n.r.)
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1. Nick Kyrgios: Der Showman
Nebenher kurz eine SMS schreiben, Getränke holen gehen ... nicht bei einem Kyrgios-Match! Wenn der australische Shootingstar auf dem Platz steht, kann alles passieren - zu jedem Zeitpunkt, bei jedem Spielstand. Emotionen, spektakuläre Punkte und überraschende Aussagen zeichnen den 20-Jährigen aus. "Ich mag Tennis nicht so sehr. Ich war voll auf der Basketball-Schiene, habe mich dann aber für Tennis entschieden. Meine Eltern haben mich dazu gepusht, aber ich sage auch heute: 'Ich liebe diesen Sport nicht'", gab Kyrgios vier Tage vor Wimbledon freimütig im Interview mit dem "Telegraph" zu. Trotzdem ist der Weltranglisten-29., der im vergangenen Jahr Rafael Nadal aus dem Turnier warf, topmotiviert. "Wenn ich einen Spieler auswählen müsste, dem ich einen großen Durchbruch zutraue, dann ist das Kyrgios", sagt Kryrios. Noch Fragen?
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Nick Kyrgios (Wimbledon)
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Wimbledon
Wimbledon 2016: Liveticker, live im TV, Termine, Zeiten, Traditionen
03/07/2016 um 19:00 Uhr
2. Angelique Kerber: Die deutsche Hoffnung
Nachdem die deutsche Nummer eins bei den Männern, Philipp Kohlschreiber, das Hammerlos Novak Djokovic erwischte, steht die Nummer eins bei den DTB-Frauen noch mehr im Fokus. Die Vorzeichen stehen gut, Kerber gewann in der Vorbereitung auf Wimbledon in Birmingham ihr erstes Rasenturnier. Dazu konnte die 27-Jährige im All England Club mit Halbfinale (2012) und Viertelfinale (2014) in der Vergangenheit überzeugen. Ex-Champion Michael Stich sagt sogar: "Wenn Angelique gut spielt und ein bisschen Losglück hat, gehört sie immer zum Favoritenkreis."
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Angelique Kerber (Wimbledon)
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3. Ivo Karlovic: Der Weltrekord-Jäger
Zugegeben, Karlovic-Matches sind nicht gerade etwas für Tennis-Feinschmecker, gehen dafür aber verdammt oft in den Tiebreak. Der Aufschlag-König aus Kroatien feuerte erst vor eineinhalb Wochen in Halle bei seinem Viertelfinalsieg gegen Tomas Berdych 45 Asse (!) übers Netz - neuer Rekord für Matches über zwei Gewinnsätze. In Wimbledon hängen die Trauben aber sehr hoch. Den Gesamtrekord hält Goran Ivanisevic mit 212 Assen, der Bestwert für eine Partie steht bei 112 durch John Isner.
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Ivo Karlovic (Wimbledon)
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4. Barbora Strycova: Die Unberechenbare
Eine "Terrier-Mentalität" wird ihr nachgesagt - das kann man so sehen, denn die 29-Jährige hat absolut kein Problem damit, auf dem Platz alles zu versuchen. Diskussionen mit dem Stuhlschiedsrichter, verbale Offensiven in Richtung Publikum - und kein Problem, Emotionen zu zeigen. in Wimbledon kommt hinzu, dass Strycova besonders gerne auf Rasen spielt, 2014 stieß die Weltranglisten-28. im All England Club bis ins Viertelfinale vor.
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Barbora Strycova (Wimbledon)
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5. Roberto Bautista Agut: Das spanische Rasen-Ass
Ein spanischer Topspieler für Rasen? Klingt komisch, ist aber so. Der 26-Jährige pirscht sich in der Weltrangliste immer weiter nach oben. Nicht zuletzt deshalb, weil er im Vorjahr sein erstes ATP-Turnier gewann - in 's-Hertogenbosch, auf Rasen! Kein Wunder, dass Batista Agut zum Saisonende von der ATP zum "Most improved Player of the Year" gekürt wurde. 2013 erreichte der Spanier, der eine bärenstarke Siegquote auf Rasen von knapp mehr als 75 Prozent hat, die 2. Runde im All England Club. 2014 ging es dann bis in Runde drei - in diesem Jahr soll die nächste Steigerung her.
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Roberto Bautista Agut (Wimbledon)
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6. Belinda Bencic: Das Nesthäkchen
Die 18-jährige Schweizerin ist die jüngste gesetzte Spielerin im Feld. Vor zwei Jahren gewann Bencic die Juniorinnen-Konkurrenz von Wimbledon, in der Vorbereitung in dieser Saison überraschte sie mit dem Finaleinzug in 's-Hertogenbosch und dem Turniersieg in Eastbourne. "Rasen", so erzählt sie bei wimbledon.com, "habe ich von Beginn an geliebt". Keine Frage, sie hat das Talent zum neuen Star der Tennis-Nation Schweiz. Es ist übrigens genau 18 Jahre her, dass ein Teenager in Wimbledon triumphierte - und der kam mit Martina Hingis aus ... der Schweiz!
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Belinda Bencic (Wimbledon)
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