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Ana Ivanovic scheitert überraschend in der zweiten Runde von Wimbledon

VonSID

Update 01/07/2015 um 22:15 GMT+2 Uhr

Die Serbin Ana Ivanovic (27) ist als dritte Top-10-Spielerin in Wimbledon ausgeschieden. Vor den Augen von Bastian Schweinsteiger verlor die Weltranglistensiebte in der zweiten Runde gegen Qualifikantin Bethanie Mattek-Sands (USA) 3:6, 4:6. Zum Auftakt waren bereits Simona Halep (Rumänien/Nr. 3) und Carla Suarez-Navarro (Spanien/Nr. 9) gescheitert.

Ana Ivanovic in Wimbledon 2015

Fotocredit: Imago

Bei den French Open in Paris hatte Ivanovic noch das Halbfinale erreicht. In Wimbledon stand sie 2007 unter den besten Vier, seitdem kam sie jedoch nicht mehr über das Achtelfinale hinaus.
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Bastian Schweinsteiger in Wimbledon

Fotocredit: Imago

Maria Scharapowa hat dagegen ohne Mühe die dritte Runde erreicht. Die Weltranglisten-Vierte setzte sich souverän mit 6:3 und 6:1 gegen die Qualifikantin Richel Hogenkamp aus den Niederlanden durch. Nächste Gegnerin Scharapowas ist die Rumänin Irina-Camelia Begu.
Den einzigen kleinen Rückschlag erlebte Scharapowa im ersten Satz. Die beim Aufschlag häufiger wackelnde Russin servierte drei Doppelfehler hintereinander und musste ihr Service zu null abgeben. Die 28-Jährige ließ sich von dem Patzer und verwandelte nach 1:04 Stunden ihren ersten Matchball.
Unmittelbar vor Scharapowa gelang auf dem gleichen Platz ihrem Lebensgefährten Grigor Dimitrov der Sprung in die dritte Runde. Der Bulgare schlug Steve Johnson aus den USA mit 7:6 (10:8), 6:2 und 7:6 (7:2).
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Maria Scharapowa

Fotocredit: Imago

Williams ohne Probleme weiter
Auch Superstar Serena Williams ist problemlos in die dritte Runde eingezogen. Die 20-malige Grand-Slam-Siegerin aus den USA gewann gegen Timea Babos (Ungarn) 6:4, 6:1, am Freitag spielt Williams gegen die Britin Heather Watson um den Einzug ins Achtelfinale. Die 33-jährige Williams hat in Wimbledon bereits fünfmal triumphiert.
Williams peilt im All England Club den sogenannten "Serena Slam" an: Gewinnt sie das bedeutendste Tennisturnier der Welt, hat sie bei allen vier Majors nacheinander triumphiert. Zudem hat die 33-Jährige die Chance, als erste Frau nach Steffi Graf 1988 den Kalender-Grand-Slam zu gewinnen - die Titel bei den Turnieren in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York innerhalb einer Saison.
Souverän ihre Zweitrundenaufgabe gelöst haben French-Open-Finalistin Lucie Safarova und Viktoria Asarenka aus Weißrussland. Die Tschechin Safarova schlug Su-Wei Hsieh aus Taiwan mit 6:2 und 6:3. Die ehemalige Weltranglisten-Erste Asarenka bezwang die Belgierin Kirsten Flipkens mit 6:3 und 6:3.
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