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Kein Tag wie jeder andere: Die Gründung der Scuderia Ferrari

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VonEurosport

Publiziert 01/12/2016 um 01:06 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit der Gründung der Scuderia Ferrari.

1996, Michael Schumacher, Ferrari (imago)

Fotocredit: Imago

1. Dezember

Kaum eine zweite Automarke ist derart zum Kultobjekt geworden. Am 1. Dezember 1929 gründete Enzo Ferrari die "Scuderia Ferrari" in Modena.
Enzo Ferrari war schon als Jugendlicher an Autos und der Entwicklung von Motoren interessiert. 1919 startete er mit einem eigenen Fahrzeug erstmals bei regionalen Rennen. Schon bald stieg er auf und wurde 1920 als Werksfahrer von Alfa Romeo verpflichtet.
Auto.de bezeichnet den Italiener als "ambivalenten Charakter", der ebenso väterlich wie rachsüchtig sein konnte. Die Welt des Glamours, mit der das Auto heute untrennbar verbunden ist, sei dem Firmengründer aber fremd gewesen. Ferrari blieb nach Ende seiner Rennfahrerkarriere für den Rest seines Lebens in seinem Heimatort Modena.
Nachdem Ferrari zunächst auch nach Gründung der Scuderia mit Alfa Romeo zusammenarbeitete, ging man 1939 getrennte Wege, und Ferrari wurde ein unabhängiger Rennstall. 1943 zog die Scuderia nach Maranello um, nachdem das Werk in Modena bei Fliegerangriffen im 2. Weltkrieg fast vollständig ausgebombt wurde.
Die Scuderia bringt es in der Formel 1 auf bislang 15 Fahrer- und 16 Konstrukteursweltmeisterschaften. Enzo Ferrari starb am 14. August 1988 im Alter von 90 Jahren in Modena.
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Enzo Ferrari

Fotocredit: Ferrari S.p.A.

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