Kein Tag wie jeder andere: Die Schweiz mit Roger Federer und Stan Wawrinka gewinnt den Davis Cup
VonEurosport
Publiziert 23/11/2016 um 00:17 GMT+1 Uhr
Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit dem Schweizer Triumph im Davis Cup.
23. November
Es war ein historischer Tag für den Schweizer Tennissport. Am 23. November 2014 gewannen die Eidgenossen zum ersten Mal den Davis Cup. Im Endspiel setzte sich die Goldene Generation um Roger und Stan Wawrinka mit 3:1 gegen Frankreich durch.
Dabei lief für die Schweizer zunächst nicht alles nach Plan. Zwar setzte sich Wawrinka am 21. November im ersten Einzel in vier Sätzen gegen Jo-Wilfried tsonga durch, anschließend musste Federer aber eine überraschende Dreisatzniederlage gegen Gael Monfils hinnehmen. Mit einem Dreisatzsieg gegen Julien Benneteau und Richard Gasquet im Doppel einen Tag später ebneten die beiden Nationalhelden schließlich den Weg zum Titel.
Das Match gegen den siebenmaligen Wimbledon-Sieger Federer wurde zur Lehrstunde für Gasquet. Trotz Rückenproblemen bezwang die damalige Nummer zwei der Welt den französischen Ersatzspieler mit 6:4, 6.2 und 6:2. Gasquet war für den am Ellenbogen verletzten Tsonga eingesprungen.
Das letzte Einzel musste nicht mehr austragen werden. Die Schweiz stand als Sieger fest. "Das ist ein bewegender Moment für mich, darauf habe ich so lange gewartet", sagte Federer.
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