/origin-imgresizer.eurosport.com/2020/08/13/2863699-59019988-2560-1440.png)
Nach einem für beide Superstars in sportlicher Hinsicht durchwachsen verlaufenden Jahr 2016, kam dieser Auftakt in das Tennis-Jahr 2017 überraschend. Am 29. Januar 2017 standen sich Roger Federer und Rafael Nadal im Finale der Australian Open gegenüber.
Beide entschieden auf dem Weg ins Endspiel jeweils zwei Fünf-Satz-Matches für sich: Nadal musste gegen Alexander Zverev und Grigor Dimitrov über die volle Distanz gehen, Federer gegen Kei Nishikori und Stan Wawrinka.
Auch das Finale sollte erst im fünften Satz entschieden werden. Federer erwischte den besseren Start, gewann den ersten Durchgang mit 6:4. Nadal schlug anschließend zurück und schaffte mit 6:3 den Satzausgleich.
Der dritte Satz war eine klare Angelegenheit für Federer, der mit 6:1 erfolgreich war. Im vierten Durchgang gelang Nadal das Break zum 3:1, und der Spanier entschied den Durchgang schließlich mit 6:3 für sich.
Im fünften Satz nahm Federer nach hartem Kampf seinem Gegner beim Stand von 4:3 den Aufschlag ab. Nach 3:38 Stunden und einer Challenge beim Matchball krönte sich der Schweizer zum Australian-Open-Champion.
"Schade, dass es kein Unentschieden gibt. Ich würde den Erfolg am liebsten mit Rafa teilen, auch er hätte es verdient", sagte Federer anschließend.
- Kein Tag wie jeder andere: Der Tod Bernd Rosemeyers
- Übersicht: Alle Kalenderblätter zur Sportgeschichte
Rafael Nadal (l.) verliert das Australian-Open-Finale 2017 gegen Roger Federer (r.)
Fotocredit: Getty Images