Kein Tag wie jeder andere: Medaillenregen für Laura Dahlmeier
Publiziert 19/02/2020 um 01:03 GMT+1 Uhr
Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Laura Dahlmeier.
19. Februar
Am 19. Februar 2017 schrieb Laura Dahlmeier Biathlon-Geschichte. Die Deutsche gewann die Goldmedaille im Massenstart bei der WM im österreichischen Hochfilzen. Das war gleichbedeutend mit der elften WM-Medaille im elften WM-Rennen hintereinander.
Los ging es bei den Titelkämpfen 2016 am Holmenkollen in Oslo: Bei fünf Starts sicherte sich Dahlmeier fünf Medaillen: Gold in der Verfolgung, Silber im Massenstart und Bronze im Sprint, im klassischen Einzelrennen über 15 Kilometer und mit der Staffel.
In Hochfilzen setzte die Garmisch-Partenkirchenerin dann sowohl bei der Anzahl als auch der Farbe der Medaillen noch einen drauf. Dahlmeier startete anders als in Oslo auch in der Mixed-Staffel und verließ die WM mit sechs Medaillen.
Im Sprint wurde sie Zweite, in allen anderen Einzelwettbewerben und gemeinsam mit den deutschen Staffeln war sie nicht zu schlagen. Fünfmal Gold und einmal Silber hieß die herausragende Bilanz von Dahlmeier.
"Diese Ausbeute ist ein absoluter Traum. Ich hätte das nie für möglich gehalten, aber ich hatte hier einfach nur perfekte Rennen", sagte Dahlmeier, machte aber deutlich:
Auch wenn es leicht ausschaut, es steckt unheimlich viel Arbeit dahinter.
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