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Kein Tag wie jeder andere: Erik Zabel freut sich bei Mailand - Sanremo zu früh

Sebastian Würz

Publiziert 20/03/2021 um 00:38 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Erik Zabel. Am 20. März 2004 jubelte der ehemalige Radprofi schon über den Sieg bei Mailand - Sanremo. Doch er realisierte zu spät, dass der Spanier Oscar Freire noch an ihm vorbeizog.

20.3.2003: Zabel jubelt schon, doch Freire (2.v.l.) schiebt sich noch vorbei

Fotocredit: SID

Über sieben Stunden im Sattel - und dann kostet eine Sekunde den Sieg. Den 20. März 2004 wird Erik Zabel wohl sein ganzes Leben nicht vergessen: Zu nah war der fünfte Sieg beim großen Rad-Klassiker Mailand - Sanremo, zu bitter die selbstverschuldete Niederlage.
Zu früh riss der Berliner im Meistertrikot die Arme zum Jubel nach oben - auf dem letzten Meter schob sich der Spanier Oscar Freire noch an ihm vorbei. Zabel wurde Zweiter, beim mit 294 Kilometern längsten Rennen des Jahres um wenige Zentimeter geschlagen.
Während Zabel nach zuvor bereits vier Triumphen in San Remo nach 2004 nie wieder auf dem Podium stehen sollte, legte Freire noch zwei weitere Erfolge nach. Erst 2013 setzte sich mit Gerald Ciolek wieder ein Deutscher beim Frühlings-Klassiker durch. 2015 siegte John Degenkolb.
Das im Kalenderjahr erste der fünf Monumente des Radsports sah zudem noch Rudi Altig als deutschen Sieger. Der ehemalige Eurosport-Kommentator war 1968 erfolgreich.
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Degenkolb gewinnt Mailand - Sanremo 2015: Erster Sieg bei Monument

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