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WM im Schwergewicht: Anthony Joshua streckt Alexander Povetkin nieder und bleibt Weltmeister

Marc Hlusiak

Update 23/09/2018 um 09:57 GMT+2 Uhr

Anthony Joshua ist alter und neuer Schwergewichtsweltmeister der Verbände IBF, WBA, WBO und IBO. Im Wembley-Stadium besiegte der Engländer vor rund 80.000 Zuschauern den russischen Herausforderer Alexander Povetkin in der siebten Runde durch technischen K.o. Zuvor hatte Povetkin dem noch ungeschlagenen Engländer einen harten Kampf geboten.

Anthony Joshua schlägt Alexander Povetkin

Fotocredit: Getty Images

"Alexander Powetkin war ein harter Gegner, aber meine Taktik ist aufgegangen. Ich wusste, er ist stark im Kopf, aber vom Körper her schwach", sagte Anthony Joshua nach dem Urteil:
Jetzt will ich Deontay Wilder. Wir haben genug geredet, die Leute wollen den Kampf sehen.
Schwergewichtsboxer Anthony Joshua bleibt Weltmeister der Verbände WBO, WBA und IBF. Der 28 Jahre alte Brite verteidigte seine drei Gürtel vor 80.000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion durch einen K.o.-Sieg in der siebten Runde gegen seinen elf Jahre älteren russischen Pflichtherausforderer Alexander Powetkin erfolgreich.
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Anthony Joshua vs. Alexander Povetkin

Fotocredit: Getty Images

Joshua hatte zuletzt vor eineinhalb Jahren im Wembley-Stadion geboxt und dort Wladimir Klitschko bezwungen. Auch im Duell zweier Olympiasieger gegen Powetkin musste der 1,98 m große Brite Engländer allerdings harten Widerstand brechen. Powetkin agierte von Beginn an mutig, setzte zunächst die besseren Treffer und bestimmte in den ersten Runden den Kampf. Erst ab Runde sechs kam der Titelverteidiger besser in den Fight.
Am Ende standen für Anthony Joshua der 22. Sieg im 22. Profikampf und der 21. K.o. Der ehemalige Dopingsünder Powetkin kassierte in seinem 36. Fight die zweite Pleite nach der Niederlage im Oktober 2013 gegen Wladimir Klitschko.
Joshua sollte ursprünglich in diesem Jahr gegen den ebenfalls noch unbesiegten WBC-Champion Deontay Wilder in den Ring steigen, doch die Verhandlungen zogen sich in die Länge. Daraufhin stellte die WBA Joshua ein Ultimatum für einen Kampf gegen Powetkin. Wilder wird womöglich am 1. Dezember in den USA gegen den Briten Tyson Fury.
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Baldiger WM-Kampf? Fury schuftet für sein Comeback

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