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Isabell Werth will in Neumünster ein zweites Pferd für das Weltcup-Finale qualifizieren.

Grand Prix

Update 16/02/2017 um 10:32 GMT+1 Uhr

Dressurreiter treten in der Weltcup-Etappe von Neumünster an

Weltcup Dressur: Wer holt in Neumünster den Sieg?

Fotocredit: Eurosport

An diesem Wochenende treten die Dressurreiter und -reiterinnen zur drittletzten Etappe der aktuellen Weltcup-Saison an. Deutschlands Dressur-Königin Isabell Werth führt im Moment das Ranking an. Kein Wunder. Mit drei Siegen in dieser Saison hat sie sich ein sicheres Polster auf dem Punktekonto erarbeitet. Der Brite Carl Hester und die Irin Judy Reynolds liegen hinter Isabell Werth auf den Plätzen zwei und drei. In Neumünster wird Carl Hester jedoch nicht dabei sein.
Es geht darum, sich die Tickets für das Finale in Omaha zu sichern. Isabell Werth hat ihr erstes Ticket bereits sicher. Doch die routinierte Dressurreiterin weiß, dass es besser ist zwei Eisen im Feuer zu haben. Ein Pferd wird schnell mal krank. Und da kann es nicht schaden, auch ein zweites Pferd qualifiziert zu haben. Nachdem ihre Final-Teilnahme mit Ausnahme-Stute Weihegold in trockenen Tüchern ist, verfolgt die 47-Jährige nun den Plan auf den letzten drei Stationen in Neumünster, Göteborg und s’Hertogenbosch ein zweites Pferd für das Weltcup-Finale in Omaha Nebraska, USA, zu qualifizieren.
Ein Sieg in Neumünster wäre für dieses Vorhaben ein sehr guter erster Schritt. Sollte ihr der Coup gelingen, am Sonntag in der Weltcup-Kür den Sieg zu erreiten, wäre es bereits das achte Mal, dass Isabell Werth bei einer Weltcup-Qualifikation in Neumünster den Sieg holt. Judy Reynolds zeigt sich in dieser Saison ebenfalls sehr stark und hat Chancen auf den Sieg.
Eine gute Form allein reicht jedoch in Neumünster nicht aus, um am Ende bei der Siegerehrung ganz vorn zu stehen. Die Arena ist mit besonderen Gegebenheiten ausgestattet, die einem Pferd starke Nerven abverlangen. Das Publikum sitzt dicht am Viereck. Ein Pferd, das hier unsicher ist oder sich schnell ablenken lässt, kann hier eine Leistung zeigen, die nicht an das normale Niveau heranreicht. Es wird also spannend. Einen ersten Eindruck wird der Grand Prix der Weltcup-Tour am Samstagmorgen vermitteln.
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