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Assen: Liam Lawson baut Gesamtführung in der DTM aus

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VonEurosport

Publiziert 19/09/2021 um 15:11 GMT+2 Uhr

Der erst 19-jährige Neuseeländer Liam Lawson bleibt der Mann der Stunde in der DTM und jagt den Altersrekord von Pascal Wehrlein. Ferrari-Pilot Lawson, vor zwei Wochen Doppel-Gewinner in Spielberg, erreichte bei der sechsten Station im niederländischen Assen die Plätze drei und zwei und geht als Gesamtspitzenreiter in den Endspurt der ersten Saison nach der Reglement-Revolution.

Liam Lawson

Fotocredit: Getty Images

Der erst 19-jährige Neuseeländer Liam Lawson bleibt der Mann der Stunde in der DTM und jagt den Altersrekord von Pascal Wehrlein. Ferrari-Pilot Lawson, vor zwei Wochen Doppel-Gewinner in Spielberg, erreichte bei der sechsten Station im niederländischen Assen die Plätze drei und zwei und geht als Gesamtspitzenreiter in den Endspurt der ersten Saison nach der Reglement-Revolution.
Der am 11. Februar 2002 geborene Lawson, der zur Talenteschmiede von Red Bull gehört und mittelfristig in der Formel 1 erwartet wird, würde im Falle des Titelgewinns den Worndorfer Wehrlein als jüngsten Meister der DTM-Geschichte ablösen. Wehrlein hatte sich 2015 im Mercedes den Titel einen Tag vor seinem 21. Geburtstag gesichert.
Allerdings bleibt es äußerst spannend im DTM-Meisterkampf. Samstagsieger Marco Wittmann (Markt Erlbach) im BMW liegt mit 165 Punkten nur zehn Zähler hinter Lawson. Auch Audi-Pilot Kelvin van der Linde (Südafrika/160) und der Uffenheimer Maximilian Götz (Mercedes/155) haben noch realistische Chancen auf die Krone. Der Sieg am Sonntag vor Lawson und Wittmann ging an den Österreicher Lucas Auer (Mercedes), den Neffen von Serienchef Gerhard Berger.
In der DTM kommen in diesem Jahr keine teuren Prototypen mehr zum Einsatz, sondern seriennähere GT3-Autos. Auch betreiben die Hersteller die DTM nicht mehr werksseitig, stattdessen werden die Autos nun von Kundenteams eingesetzt.
Vier Saisonrennen stehen noch aus, jeweils zwei in Hockenheim (2./3. Oktober) und eine Woche darauf auf dem Norisring in Nürnberg.
(SID)
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