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Eisschnelllauf: Teeuwen erklärt Rücktritt mit "Anfeindungen"

VonSID

Publiziert 09/11/2019 um 12:07 GMT+1 Uhr

Stefanie Teeuwen hat ihren überraschenden Rücktritt als Präsidentin mit einem Streit innerhalb der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) und Angriffen gegen ihre Person begründet. "Ich habe das mit Leidenschaft gemacht", sagte sie der Süddeutschen Zeitung: "Aber wenn es auf einer persönlichen Ebene zu Anfeindungen kommt, und es irgendwann die Gesundheit betrifft, dann muss man sich...

Die DESG muss nun einen Nachfolger für Teeuwen suchen

Fotocredit: SID

"Ich habe das mit Leidenschaft gemacht", sagte sie der Süddeutschen Zeitung: "Aber wenn es auf einer persönlichen Ebene zu Anfeindungen kommt, und es irgendwann die Gesundheit betrifft, dann muss man sich fragen, ob das noch das Richtige ist."
Zu den Details wollte sich Teeuwen (50), die drei Jahre an der DESG-Spitze gestanden hatte, nicht äußern, da gelte es, Schaden vom Verband abzuhalten. Sie sagte aber, dass es "Mitspieler gab, die nur Steine in den Weg legten".
Das verbleibende DESG-Präsidium, das derzeit nur noch aus Shorttrack-Vize Uwe Rietzke und Schatzmeister Dieter Wallisch besteht, will im Rahmen der internationalen deutschen Meisterschaften am Wochenende in Inzell das Interesse möglicher Kandidaten für die Position ausloten, die vorerst wohl nur kommissarisch besetzt wird.
Die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein (47) hatte ihren Lebensgefährten Matthias Große als Teeuwens Nachfolger ins Gespräch gebracht. Laut SZ sagte Bundestrainer Erik Bouwman: "Das ist genau so unrealistisch, als würde ich meine Frau für das Präsidentenamt vorschlagen."
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