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Extreme E: Claudia Hürtgen vom Team Abt mit Unfall in Al-Ula in Saudi Arabien

Eurosport
VonEurosport

Update 03/04/2021 um 18:32 GMT+2 Uhr

Mit einem gewaltigen Schreckmoment hat für Claudia Hürtgen die neue Rennserie Extreme E in der saudi-arabischen Wüste von Al-Ula begonnen. Die in vielen Rennserien erprobte Aachenerin überstand einen spektakulären Überschlag mit ihrem Abt Cupra XE bis auf einen schmerzhaften Biss in die eigene Zunge unverletzt. "Claudia geht es gut", teilte das Abt-Team mit.

Claudia Hürtgen, Extreme E

Fotocredit: Imago

"Sie war die ganze Zeit ansprechbar, konnte aber nicht antworten, weil der Funk ausgefallen war", hieß es Seitens des Rennstalls.
Hürtgens Auto hatte in einem langgezogenen Rechtsknick die Bodenhaftung verloren und sich mehrfach überschlagen. "Ich bin vielleicht auf einen Stein gefahren", sagte Hürtgen, die sich aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien konnte.
Das zweite Qualifying am Samstagnachmittag konnte sie allerdings nur als Zuschauerin verfolgen. Das Auto sei "ziemlich Schrott", teilte Abt-Pressesprecher Mark Schneider mit: "Heute wird das nichts mehr."
Das Qualifying in der Wüste war lange ein Duell der Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Rosberg, die beide ein eigenes Team am Start haben.
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Heftiger Abflug: Pilotin kommt mit dem Schrecken davon

Am Ende lagen Rosbergs Fahrer Johan Kristoffersson (Schweden) und Molly Taylor (Australien) auf Rang drei, die kombinierte Bestzeit aus zwei Qualifying-Läufen stellten der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb (Frankreich) und Cristina Gutiérrez (Spanien) auf, die für Hamiltons Team X44 unterwegs sind.
(SID)
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Hamilton über seinen Extreme-E-Einstieg: Darauf achte ich als Teamchef

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