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Bida und Popescu glänzen in Doha

Beth Knox

Publiziert 28/01/2020 um 22:40 GMT+1 Uhr

Sergey Bida und Ana Maria Popescu haben in Doha in Katar den FIE Degen Grand Prix gewonnen.

Bida und Popescu glänzen in Doha

Fotocredit: Eurosport

Dabei setzte sich der Russe Bida im Finale gegen den Franzosen Alexandre Bardenet durch, während Popescu bei den Frauen für Rumänien GP-Gold holte und die Italienerin Mara Navarria bezwang.
Das Turnier im Aspire Dome von Doha war das zweite von neun FIE Grand Prix-Events der Saison 2019/2020, die allesamt zur Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio gehören. 219 männliche und 176 weibliche Degenfechter standen in Katar am Start.
Bei den Männern wurde Bida seiner Favoritenrolle als Nummer 1 der Setzliste gerecht und marschierte scheinbar spielend zur Gold-Medaille durch. Einzig das 13:12 gegen den Ukrainer Vitalii Medvediev im Achtelfinale war ein engeres Duell. Anschließend im Viertelfinale hatte er den Franzosen Daniel Jerent mit 15:11 relativ souverän im Griff, genau wie anschließend den Japaner Masaru Yamada im Halbfinale mit 15:10.
Beeindruckend war Bidas Vorstellung im Finale, wo er Bardenet nicht den Hauch einer Chance ließ und ihn mit 15:6 förmlich deklassierte. Der Franzose wiederum hatte zuvor den Italiener Andrea Santarelli mit 15:10 bezwungen, um ins Finale einzuziehen.
Zwei Überraschungen gab es in Doha jedoch auch: Koreas Olympiasieger Sangyoung Park musste sich im Achtelfinale dem Franzosen Jerent mit 10:15 geschlagen geben und der französische Weltmeister Yannick Borel unterlag in derselben Runde dem Japaner Yamada mit 9:15.
Eine überlegene Vorstellung zeigte in Doha auch die Siegerin des Frauen-Turniers. Popescu schlug Navarria im Finale mit 15:9, nachdem sie zuvor die Koreanerin Jung Hyo-jung mit 15:6 und die US-Amerikanerin Katharine Holmes mit 15:9 bezwungen hatte. Im Halbfinale gelang der Olympiazweiten von Peking 2008 dann sogar ein krachendes 15:5 gegen Tatyana Andryushina aus Russland.
Navarria war durch ein 15:13 gegen die Estin Erika Kirpu ins Finale eingezogen. Zuvor hatte sie immerhin die russische Weltmeisterin Tatiana Gudkova im Achtelfinale mit 15:10 aus dem Turnier geworfen.
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