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Gold für Italien mit dem Florett

Beth Knox

Publiziert 27/07/2017 um 18:12 GMT+2 Uhr

Italiens Florettfechter haben eine lange Tradition fortgesetzt und sich bei den Weltmeisterschaften in Leipzig zum Titelträger mit der Mannschaft gekrönt.

Gold für Italien mit dem Florett

Fotocredit: Eurosport

Das finale Gefecht gegen die USA gewannen Giorgio Avola, Andrea Cassarà, Alessio Foconi und Daniele Garozzo mit 45:41.
Der an Position Eins gesetzten Equipe aus Frankreich bleib nach einem 45:37-Erfolg im kleinen Finale gegen Russland immerhin die Bronzemedaille. Die Franzosen mussten sich zuvor im Halbfinale den Italienern mit 35:45 beugen.
Ohne Edelmetall verließen die deutschen Florettfechter die Heim-Weltmeisterschaften. Die Mannschaft um Ex-Weltmeister Peter Joppich und Peking-Olympiasieger Benjamin Kleibrink unterlag nach Siegen gegen Singapur und Chile zum Auftakt Frankreich im Viertelfinale deutlich.
Ein Erfolg gegen China und eine knappe 42:43-Niederlage gegen Südkorea in der Platzierungsrunde bedeuteten – eine ordentliche Platzierung nach der Enttäuschung um die verpasste Olympia-Teilnahme für Rio 2016.
Weniger zufriedenstellend verlief für die deutschen Teilnehmer der Einzelwettkampf. Sowohl Joppich als auch Kleibrink scheiterten bereits in der zweiten Hauptrunde. Bester Deutscher wurde so André Sanita, der nach packendem Fight im Achtelfinale gegen den US-Amerikaner Race Imboden mit 14:15 den Kürzeren zog.
Die Goldmedaille sicherte sich völlig überraschend der gerade einmal an Position 55 gesetzte Russe Dimitry Zherebchenko. Silber ging mit Joppich-Bezwinger Toshiya Saito aus Japan ebenfalls an einen Außenseiter. Die Bronzemedaille teilten sich der Weltranglisten-Erste Daniele Garozzo aus Italien und mit Takahiro Shikine ein weiterer Japaner.
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