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Kimi Räikkönen fährt Bestzeit im 2. Freien Training in Spa

VonSID

Update 24/08/2018 um 16:47 GMT+2 Uhr

Ferrari hat erwartungsgemäß in den beiden ersten Trainings-Sessions für den Großen Preis von Belgien in Spa den Ton angegeben. Doch die Tagesbestzeit fuhr nicht der letztlich fünftplatzierte Sebastian Vettel, sondern sein Teamkollege Kimi Räikkönen. In 1:43,355 Minuten lag Räikkönen vor dem Mercedes-Duo mit Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien/1:43,523) und Valtteri Bottas (1:43,803)..

Kimi Räikkönen (Ferrari) - GP of Belgium 2018

Fotocredit: Getty Images

Der 38-jährige Räikkönen, der noch immer auf eine Vertragsverlängerung über die Saison 2018 hinaus wartet, profitierte allerdings vom Pech des viermaligen Weltmeisters Vettel, der auf seinen gezeiteten Runden zweimal neben die Strecke geriet und dabei wertvolle Zehntel liegenließ. "Sorry, ich habe das Auto verloren", funkte Vettel an die Box.
Im ersten Training am Freitagmorgen hatte der Heppenheimer bei Außentemperaturen von 15 Grad Celsius in 1:44,358 Minuten die erste Bestzeit auf der Ardennen-Achterbahn vorgelegt. Das zweite Training nutzten die Teams dann überwiegend für sogenannte Longruns, in denen Rennbedingungen simuliert werden.

Hülkenberg muss aus letzter Reihe starten

Elfter in der Addition beider Durchgänge wurde Nico Hülkenberg (1:45,753), der Renault-Pilot wird aber ebenso wie Bottas beim Start am Sonntag in der letzten Reihe stehen. Hülkenberg bekam einen komplett neuen Antrieb, das Auto von Bottas treibt eine neue Motorenausbaustufe an. Beide Piloten überschreiten damit das für die Saison zulässige Kontingent.
Hülkenberg nahm es frustriert zur Kenntnis: "Auf einer Strecke wie dieser aus der letzten Reihe zu starten, ist schon sehr hart." Bottas sieht es lockerer: "Hier kann man doch hervorragend überholen."
Sein Debüt in einer offiziellen Trainingssession der Formel 1 gab Formel-2-Talent Lando Norris. Den 18-jährige Briten im McLaren-Renault trennten in der ersten Session zwar drei Sekunden von Vettels Bestzeit, auf Platz 18 war er aber eine Zehntelsekunde schneller als der Belgier Stoffel Vandoorne, der im zweiten McLaren Letzter wurde.
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