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Lewis Hamilton gibt sich nachsichtig und versöhnt sich mit Max Verstappen

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 13/04/2018 um 10:00 GMT+2 Uhr

Es ist wieder alles in Butter zwischen den zwei wohl polarisierendsten Formel-1-Piloten: Nach Lewis Hamiltons "Schwachkopf"-Aussage und dem Konter Max Verstappens haben sich die Streithähne von Bahrain im Vorfeld des China-Grand-Prix miteinander versöhnt. Es war der Mercedes-Fahrer, der nach der Pressekonferenz von Schanghai kurz das Gespräch mit seinem Red-Bull-Konkurrenten suchte.

Hamilton & Verstappen versöhnt

Fotocredit: Getty Images

Ein kurzer Händedruck und die Animositäten der Vergangenheit waren vergessen.
Hamilton, der sich bezüglich der Kollision am vergangenen Sonntag in der Opferrolle gesehen hatte, gibt sich nachsichtig:
Ich habe seine Hand geschüttelt und gesagt, dass es mir wegen des vergangenen Rennens Leid tun würde - ganz egal, ob es nun seine Schuld gewesen wäre oder meine.
Für den Briten, dem der Zusammenstoß durch Verstappens Reifenschaden ohnehin mehr nützte als schadete, ist die Sache abgehakt. Der Vorwurf des 20-Jährigen, dass er aufgrund seines Alters zum Sündenbock abgestempelt worden wäre, prallt an Hamilton ab: "Es ist immer schön, wenn man Respekt zeigt, ob man der ältere Pilot ist oder nicht. Für mich war es wichtiger, auf ihn zuzugehen."
Hamilton wünscht sich, Verstappens Respekt wiedergewonnen und ein Zeichen gesetzt zu haben - obwohl er nach eigener Aussagen Antworten auf Kontroversen lieber auf der Strecke gibt.
Hoffentlich besitzt diese Geste ihren Wert und hilft, dass wir uns wieder darauf konzentrieren, gegeneinander Rennen zu fahren,
sagt er. Ob sein Vorhaben geglückt ist, muss sich allerdings erst weisen.
Zu einer Unterhaltung kam es nicht. Zu laut und hektisch war es in der fraglichen Situation. Verstappen habe seinen Schritt aber wahrgenommen und offenbar gewürdigt, so Hamilton, der in seiner Medienrunde kurz darauf nachlegte und bestätigte: "Ich habe großen Respekt vor Max. Als ich jünger war - zugegebenermaßen immer noch etwas älter als er heute - stand ich auch in einem Spitzenteam (McLaren; Anm. d. Red.) unter gewaltigem Druck und habe ständig dazugelernt."
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