Formel 1 - Ex-Designer kritisiert Sprintrennen: "Schlimmste Befürchtungen bestätigen sich"

Seit Montag steht fest, dass es bereits in der laufenden Formel-1-Saison drei Sprintrennen geben wird, in denen die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag ermitteln werden soll. Dieser Qualifying-Ersatz sorgt jedoch nicht überall für Begeisterung. Die vielleicht deutlichste Kritik äußerte der ehemalige Jordan-Designer Gary Anderson. Aus seiner Sicht sei diese Idee "verrückt".

In einem Beitrag für das Portal "The Race" schrieb Gary Anderson: "Es gibt Situationen im Leben, da denkt man, dass die Welt verrückt geworden ist. Und dann hat jemand diese Idee für Sprintrennen, und deine schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich."

Dort erklärte er, dass der letzte Versuch, das Qualifying zu reformieren, bereits "eine der dümmsten" Ideen gewesen sei.

"Aber diese neue liegt nicht weit dahinter", so Anderson, der unter anderem eine "Prozession" im Qualifyingrennen befürchtet, weil niemand ein Risiko eingehen möchte.

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Sein Fazit: "Bei dem ganzen Plan muss noch eine Menge geklärt werden, bevor er eine brauchbare Lösung ist."

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