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Kurioser Patzer bringt Rowland um mögliches Formel-E-Podium

VonMotorsport.com

Publiziert 13/03/2019 um 09:51 GMT+1 Uhr

Von Platz eins zurück auf 18: Weil Oliver Rowland inHongkong versehentlich den Speedlimiter aktivierte, verpasste er die Chance auf sein erstes Formel-E-Podium Von Startplatz zwei aus hatte Oliver Rowland (Nissan-e.dams) am vergangenen Sonntag das Formel-E-Rennen in Hongkong in der Anfangsphase angeführt. Doch nach dem Neustart nach der roten Flagge beschleunigte das Auto des Briten plötzlich

Kurioser Patzer bringt Rowland um mögliches Formel-E-Podium

Fotocredit: Motorsport.com

Von Platz eins zurück auf 18: Weil Oliver Rowland inHongkong versehentlich den Speedlimiter aktivierte, verpasste er die Chance auf sein erstes Formel-E-Podium
Von Startplatz zwei aus hatte Oliver Rowland (Nissan-e.dams) am vergangenen Sonntag das Formel-E-Rennen in Hongkong in der Anfangsphase angeführt. Doch nach dem Neustart nach der roten Flagge beschleunigte das Auto des Briten plötzlich nicht mehr, wodurch er bis ans Ende des Feldes zurück. Daran war aber kein technisches Problem schuld, sondern vielmehr eine unglückliche Verkettung von Umständen, die durch eine Berührung mit dem Auto von Sam Bird ausgelöst wurde.
"Sam hat mich mitten in der Kurve hinten getroffen. Dabei bin ich kurz vom Lenkrad abgerutscht und habe dabei den Modus für die Full-Course-Yellow aktiviert", erklärt Rowland im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Als ich 50 km/h erreichte, wurde ich nicht mehr schneller."
Rowland erkannte die Ursache dafür nicht auf Anhieb, wodurch er bis ans Ende des Feldes zurückfiel. "Ich dachte erst es wäre der Geschwindigkeitsbegrenzer für die Boxengasse und habe ihn zweimal ein- und ausgeschaltet. Danach habe ich alle möglichen Knöpfe gedrückt, und irgendwann ging es wieder", berichtet der Brite. "So etwas passiert einem bei zehn Millionen Mal wahrscheinlich nur einmal."
Einen Vorwurf macht Rowland seinem Landsmann Bird wegen der Berührung nicht. "Ich denke nicht, dass Sam etwas falsch gemacht hat, so etwas passiert manchmal", sagt Rowland. "Jeder beschwert sich über diesen und jenen Kontakt, aber daran muss man sich gewöhnen. Manchmal schiebt man jemanden an, manchmal wird man angeschoben. Eine Strafe hat er dafür nicht verdient, und ich werde deshalb auch nicht rumheulen", sieht der Brite die Formel E als Kontaktsportart.
Diese Kontakte hatten für Rowland bei seiner Aufholjagd aber Folgen. Kurz vor Rennende musste er sein Auto mit gebrochener Radaufhängung abstellen. "Ich habe so ziemliche jeden und alle möglichen Mauern berührt, und irgendwann war das Auto kaputt. Ich bin heftig mit Daniel (Abt) und (Gary; Anm. d. Red.) Paffett kollidiert, und dabei hat das Auto etwas abbekommen", berichtet Rowland.
Mit Bildmaterial von LAT.
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