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Medien: BVB-Torhüter Mitch Langerak wechselt zum VfB Stuttgart

Dirk Adam

Update 28/06/2015 um 17:05 GMT+2 Uhr

Das Personalkarussell bei Borussia Dortmund dreht sich. Nachdem Ilkay Gündogan beim BVB bleiben will, wird ein Torhüter den Verein offenbar verlassen. Wie der "kicker" berichtet, wechselt Mitch Langerak zum VfB Stuttgart. Beide Seiten sollen sich bereits einig sein. Der Australier will sich nach der Verpflichtung von Roman Bürki (Freiburg) nicht auf die Bank setzen und sich neue Ziele setzen.

Medien: BVB-Torhüter Mitch Langerak wechselt zum VfB Stuttgart

Fotocredit: Imago

Diese Personalie könnte ein entscheidendes Puzzleteil sein. Wenn Langerak den Medizincheck beim VfB Stuttgart besteht, wächst die Chance auf eine weitere Zukunft von Roman Weidenfeller bei Borussia Dortmund. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass der Nationaltorhüter nach England wechseln will.
Zwar wurde bereits spekuliert, dass Dortmund nicht mehr mit Langerak plant, nachdem er im Pokalfinale gegen Wolfsburg mehrmals patzte. Nun scheint sich die Faktenlage zu verdichten, dass die Nummer 2 beim BVB nach fünf Jahren im Schatten von Weidenfeller das Weite sucht.
Zweikampf mit VfB-Neuzugang Tyton
Zumal der Wechsel von Roman Bürki hinzukommt, den Dortmund für 4,5 Millionen Euro verpflichtet hat. Zuviel des Guten für "Aussie" Langerak, der in Stuttgart um die Nummer 1 kämpfen will. Nach dem Abgang von Sven Ulreich zum FC Bayern München hat Langerak durchaus Chancen.
In der kommenden Saison wird sich der Australier mit dem polnischen Nationalkeeper Przemyslaw Tyton messen müssen, der für eine Million Euro von PSV Eindhoven kam. Kein leichtes Unterfangen. Aber Langerak hat in Dortmund immer wieder angedeutet, welches Potenzial er zwischen den Pfosten besitzt.
Stuttgart soll angeblich drei Millionen Euro für Langerak zahlen, der in Dortmund einen gültigen Vertrag bis 2016 besitzt. Zuletzt hatte der 26-Jährige bekräftigt, beim BVB um die Nummer 1 zu kämpfen. Nach 19 Bundesliga-, drei Champions-League- und zwölf DFB-Pokalspielen scheinen sich nun die Wege zu trennen.
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