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Ärger um Julian Draxler: Dieter Hecking ewartet trotz geplatztem Wechselwunsch Professionalität

VonSID

Publiziert 04/08/2016 um 14:10 GMT+2 Uhr

Trainer Dieter Hecking vom VfL Wolfsburg hat sich mit dem wechselwilligen Weltmeister Julian Draxler ausgesprochen. "Wir hatten ein vernünftiges und konstruktives Gespräch - auch von Julians Seite. Das muss man betonen, dass er dieses Gespräch wirklich professionell geführt hat. Wir erwarten, dass er zur Professionalität zurückkehrt“, sagte Hecking "Sky Sport News HD".

Dieter Hecking und Julian Draxler

Fotocredit: Imago

"Es wird jetzt darauf ankommen, wie schnell Julian mit seinen Gedanken wieder beim VfL ist. Ich hoffe, dass er zu seiner Leistung findet, weil er dann für uns sicherlich ein sehr wichtiger Stabilisator und Faktor ist", so Hecking weiter.
In einem Zeitungsinterview hatte der 22-jährige Draxler seinen Wunsch bekundet, die Niedersachsen nach nur zwölf Monaten bereits vier Jahre vor Vertragsende wieder verlassen zu wollen. Dies wurde von Vereinsseite abgelehnt.
Der frühere Meister und Pokalsieger erklärte zudem, es habe "seitens der Verantwortlichen zu keinem Zeitpunkt schriftliche oder mündliche Zusagen bezüglich eines Wechsels von Julian Draxler innerhalb der aktuellen, bis zum 31. August 2016 noch andauernden Transferperiode" gegeben.
Dies hatte Draxler am Dienstag gegenüber der "Bild"-Zeitung behauptet.

Ausstiegsklausel greift 2017

Gleichwohl räumten die Wolfsburger die Existenz einer schriftlich fixierten Ausstiegsklausel ein, welche 2017 greife. Draxler war im vergangenen Sommer für rund 35 Millionen Euro vom Ligarivalen Schalke 04 zu den "Wölfen" gewechselt.
Nach Informationen des "kicker" soll Draxler in einem Jahr den Verein für 75 Millionen Euro verlassen können.
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