FC Bayern München: Uli Hoeneß mit Sticheleien gegen HSV, Hoffenheim und Wolfsburg

VonAndreas Schulz

Update 26/10/2016 um 13:14 GMT+2 Uhr

Noch vier Wochen, dann wird Uli Hoeneß aller Voraussicht nach wieder zum Präsidenten des FC Bayern München gewählt. Die "Abteilung Attacke" des FCB läuft sich aber schon langsam warm. Am Rande eines Business-Circle-Events des FC Bayern gab Hoeneß bereits einen Vorgeschmack in Form von spitzen Bemerkungen gegen die Bundesligisten von Hamburger SV, VfL Wolfsburg und TSG 1899 Hoffenheim.

FC Bayern München - Uli Hoeneß

Fotocredit: SID

Eigentlich sollte es ja um die Basketballer des FC Bayern gehen - und um das Thema "Internationalisierung - Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb", zu dem Vorstand Jörg Wacker referierte.

Doch wenn Uli Hoeneß im Raum ist, geht es nicht ohne den Fußball. Und nur selten ohne scharfzüngige Bemerkungen.

Im Gespräch am Rande der Bayern-Veranstaltung im Münchner Stadtteil Nymphenburg lieferte Hoeneß in kleiner Journalistenrunde spitze Zitate, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

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Aus Sicht von Hoeneß können derzeit nur zwei deutsche Vereine eine echte Internationalisierung betreiben: Der BVB und die Münchner. Ansonsten?

"Ein Verein wie Hamburg nur, wenn er besser spielen würde."

"Hoffenheim wird Schwierigkeiten haben, eine Internationalisierung voranzutreiben", denn die TSG müsse erst einmal das "Hauptaugenmerk darauf legen, sich national durchzustzen".

Und auch Ex-Meister und Champions-League-Viertelfinalist VfL Wolfsburg sei aktuell nicht mehr dazu in der Lage: "Der hat das auch mal vorgehabt, solange der VW-Konzern noch richtig Geld in die Hand genommen hat".

Deutliche Worte - zumal Hoeneß anfangs angekündigt hatte: "Über Fußball wollen wir heute noch nicht reden."

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