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FC Bayern München: Wechsel von Max Eberl zum deutschen Rekordmeister wird immer konkreter

Sebastian Dirschl

Update 07/12/2016 um 21:50 GMT+1 Uhr

Der Wechsel von Max Eberl von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern München nimmt offenbar immer konkretere Formen an. Bei Uli Hoeneß steht der 43-Jährige bei der Sportchef-Suche ohnehin ganz oben auf der Agenda, nun berichten einschlägige Medien auch noch über eine Ausstiegsklausel, die Eberl in seinem Vertrag haben soll. Die sollte für den deutschen Rekordmeister locker zu stemmen sein.

Eberl nimmt Max Kruse in Schutz

Fotocredit: SID

Max Eberl war nach der klaren 0:4-Pleite der Gladbacher Borussia in der Champions League beim FC Barcelona bedient. "Ich will jetzt hier raus und nach Hause", sagte ein merklich angefressener Fohlen-Sportchef kurz nach dem Spiel in den Katakomben des Camp Nou.
Nach Hause. Für den 43 Jahre alten Eberl ist das aktuell Mönchengladbach am Niederrhein. Doch wie lange noch? Womöglich nennt Eberl schon ab kommenden Sommer die Stadt München wieder seine Heimat, die er vor 16 Jahren in Richtung Bochum verlassen hatte.
Schon vor dem Spiel gegen Barca äußerte sich Eberl zu den kursierenden Gerüchten um seine Person. "Momentan ist es eine Spekulation. Was letztendlich entschieden wird, darauf habe ich keinen Einfluss", sagte er gegenüber "Sky". Ein Dementi ist das nicht.

Eberl-Nachfolger steht schon bereit

Nun berichten "Express" und "Sportbild" auch noch von einer Ausstiegsklausel, die Eberl in seinem noch bis 2020 laufenden Vertrag verankert haben soll. Stimmt das, so stünde einem Wechsel nach München nichts mehr im Wege - vorausgesetzt die Bayern sind bereit, eine Ablösesumme für ihren Sportdirektor in spe zu bezahlen.
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Max Eberl ist seit 2008 Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach.

Fotocredit: SID

Das wären sie sicherlich, zumal das Gerücht, Philipp Lahm würde bereits im Sommer 2017 den seit Matthias Sammers Abgang vakanten Posten übernehmen, nun womöglich vom Tisch ist. Auch Vorstand Karl-Heinz Rumminigge, der das Thema bei der Jahreshauptversammlung so richtig ins Rollen gebracht hatte, ruderte nun zurück und sagte: "Wir sind uns alle einig, dass Philipp Lahm am Ende des Tages durchaus eine Rolle beim FC Bayern spielen kann. Aber ich weiß auch nicht, wann."
Für die Borussen wäre ein Abgang ihres Sportdirektors natürlich schmerzhaft, wenngleich sie ihm bei einer möglichen Rückkehr nach München ob seiner großen Verdienste für den Verein wohl auch keine Steine in den Weg legen würden. Laut "Sportbild" steht für den Fall der Fälle auch schon ein potenzieller Nachfolger bereit: Steffen Korell, aktuell Leiter der Scoutingabteilung und Teammanager in Mönchengladbach.


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