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Wunderbare "Weihnachtsfeier" beim FC Bayern

VonSID

Publiziert 10/12/2016 um 22:30 GMT+1 Uhr

Für den FC Bayern war der 14. Spieltag schon wie Weihnachten. Die Stimmung bei der teaminternen Weihnachtsfeier beim Münchner In-Italiener H'ugo's in der Münchner Innenstadt hätte nach der Machtdemonstration nicht besser sein können.

Der FC Bayern hat nach dem 14. Spieltag allen Grund zum Jubeln

Fotocredit: Imago

"Wunderbar, das genießen wir. Das war ein überragender Spieltag für uns: Die Tabellenführung wieder übernommen, und Dortmund hat auch noch zwei Punkte liegen lassen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem überzeugenden 5:0 (2:0) von Bayern München gegen einen überforderten VfL Wolfsburg strahlend und glücklich.
Im Überschwang der Gefühle versprach der Bayern-Boss dem FC Ingolstadt sogar "eine Wagenladung Weißwürste und Weißbier. Das ist natürlich schön, wenn man solche Nachbarschaftshilfe bekommt." Die Schanzer hatten dem deutschen Rekordmeister mit einem überraschenden 1:0 gegen RB Leipzig wieder zur Bundesligaspitze verholfen - erstmals seit dem 10. Spieltag und über einem Monat.
Die Münchner (Weihnachts-)Welt war deshalb wieder in Ordnung, zumal auch noch Thomas Müller nach 999 Minuten seine Torflaute beendet hatte. "Das ist super und wichtig, ein schöner Tag für ganz Bayern", meinte Superstar Franck Ribéry. "Es macht einfach Spaß", fügte der starke Arjen Robben an, blickte aber auch voraus:
Wir haben jetzt noch zwei Spiele und müssen das jetzt durchziehen.
Nächsten Sonntag geht es für die Bayern nach Darmstadt, am 21. Dezember kommt es dann in der Allianz Arena zum Gipfel gegen Leipzig. "Das ist das Weihnachtsfinale, da wollen wir zeigen, dass wir die beste Mannschaft sind", betonte Rummenigge.
Wolfsburg war für die Münchner, die laut Vorstandschef wieder "an Stabilität gewonnen haben", nur ein Spielball. Arjen Robben (18.), Torjäger Robert Lewandowski mit seinen Saisontoren zehn und elf (22. und 58.), Müller (76.) und Douglas Costa (86.) schossen einen überforderten VfL ab. Die Umstellung auf das "alte" und unter Pep Guardiola bevorzugte 4-2-3-1-System zeigt Wirkung.
Vor allem für Müller war es eine Erlösung, nachdem er in der Liga zuletzt in der vergangenen Saison am 30. April gegen Gladbach (1:1) getroffen hatte. "Das ist eine schöne Sache, aber nicht weltbewegend. Ich habe das Tor gejagt, mich hat das aber nicht verrückt gemacht. Ich war immer geschmeidig bei dem Thema", sagte der Weltmeister gelassen. Nach der langen Durststrecke dürfe es jetzt "aber so weitergehen".
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