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Elf der Woche zum 31. Spieltag mit Christoph Kramer, Marco Reus, Jadon Sancho und Christian Gentner

Eurosport
VonEurosport

Update 23/04/2018 um 08:25 GMT+2 Uhr

Am 31. Spieltag der Bundesliga schoss sich Borussia Dortmund den Derbyfrust von der Seele. Marco Reus nahm als Kapitän das Zepter in die Hand und spielte dabei groß auf, genauso wie Youngster Jadon Sancho und Manuel Akanji. Außerdem konnte Schlitzohr Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach mit beeindruckender Laufarbeit und Passquote überzeugen. Unsere Elf der Woche:

Elf der Woche: Gladbach-Schlitzohr & BVB-Trio

Fotocredit: Eurosport

Tor:

Sven Ulreich (FC Bayern): Wie so oft der Rückhalt für den FCB, wenn es doch mal brenzlig wurde. Zeigte einige gute Paraden, hielt in der 29. Minute Weltklasse gegen Timo Hübers.

Abwehr:

Manuel Akanji (Borussia Dortmund): Ersetzte den degradierten Kapitän Marcel Schmelzer in der Viererkette und machte seinen Job so gut, dass Trainer Peter Stöger sich zu der Aussage hinreißen ließ, Schmelzer könnte es schwer haben, seinen Platz im Team zurückzuerobern. Glänzte mit starken Zweikampfwerten sowie einer für sein junges Alter beeindruckenden Ruhe in seinen Aktionen.
Benjamin Pavard (VfB Stuttgart): Als einziger Stuttgarter hat Pavard diese Saison noch keine Minute verpasst. Der 22-jährige Franzose ist im Ländle als Abwehrchef unabdinglich. Das hat er auch wieder gegen Werder Bremen klargestellt. Pavard spielte mit viel Übersicht, Körpereinsatz und vereitelte mehrere Chancen der Bremer. Er hatte großen Anteil am vorzeitigen Klassenerhalt des VfB.
Marcel Risse (1. FC Köln): Spielte die gesamte Partie vollkommen unauffällig - bis zur 83. Minute. Sein Freistoßhammer aus 35 Metern schenkte ganz Köln nochmal Hoffnung, leider wurde es nichts.

Mittelfeld:

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach): Schlitzohr Kramer erzielte mit einem schnell ausgeführten Freistoß kurz vor der Pause das Gladbacher 3:0 und entschied die Partie damit schon in Hälfte eins. Mit viel Laufarbeit und einer 97-Prozent-Passquote à la Toni Kroos verlieh Kramer seiner Borussia die in den letzten Wochen nicht immer vorhandene Stabilität im Mittelfeldzentrum.
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Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach)

Fotocredit: Imago

Christian Gentner (VfB Stuttgart): "Maskenmann“ Gentner ebnete dem VfB mit einem frühen Kopfballtreffer den Weg zum vorzeitigen Klassenerhalt. Bei Temperaturen um die 30 Grad verrichtete der Stuttgarter Kapitän enormen läuferischen Aufwand (11,69 Kilometer) und gewann mit Abstand die meisten Zweikämpfe (20) aller Akteure auf dem Feld.
Mathew Leckie (Hertha BSC): Der Australier wurde nach 17 Bundesligapartien (1199 Minuten) ohne eigenen Treffer erlöst, indem er gegen Frankfurt zum zwischenzeitlichen 2:0 traf. Sein Einsatz war vorbildlich. Der 27-Jährige lief 11,21 km und legte damit nach Pferdelunge Vladimír Darida die zweithöchste Distanz aller Herthaner zurück. Zudem war er der antrittsfreudigste Berliner (33 Sprints) und absolvierte die meisten Zweikämpfe (25) seines Teams.
Marco Reus (Borussia Dortmund): Trotz aberkannten Tores und verschossenem Elfmeter ließ sich Reus nicht aus der Ruhe bringen und glänzte in der zweiten Halbzeit mit einem Doppelpack, der auch den Bundestrainer auf der Tribüne beeindruckt haben dürfte.
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Marco Reus (Borussia Dortmund)

Fotocredit: Getty Images

Angriff:

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach): Nach abgesessener Gelbsperre untermauerte der Gladbacher Kapitän mit einer überragenden Leistung gegen Wolfsburg seine WM-Ambitionen. Stindl brachte sein Team früh in der Partie sehenswert auf die Siegerstraße und war als verkappter Spielmacher mit 75 Ballaktionen überall auf dem Feld zu finden.
Mark Uth (TSG 1899 Hoffenheim): Nachdem der Angreifer zuletzt aufgrund einer Gelbsperre aussetzen musste, durfte Uth gegen RB Leipzig wieder von Beginn an ran. Der Stürmer machte eine ganz starke Partie, traf doppelt und legte gleich zwei Treffer vor. Vier Assists - das kann sich sehen lassen.
Jadon Sancho (Borussia Dortmund): Der Shooting-Star verzückte das Dortmunder Publikum mit seinen gefährlichen Aktionen auf der linken Außenbahn und war maßgeblich an drei der vier Treffer (wovon er einen selbst erzielte) seines Teams beteiligt. Technisch versiert und pfeilschnell entwischte er den Leverkusenern gleich mehrfach.
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