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Neue Sorgen für Bayern vor Dortmund - Darum spielte Mats Hummels nicht in der Champions League

Clara Kreutz

Update 03/11/2017 um 17:17 GMT+1 Uhr

Vor der Champions-League-Partie des FC Bayern München bei Celtic Glasgow, rotierte Trainer Jupp Heynckes erneut kräftig. Der 72-Jährige gönnte Joshua Kimmich und Mats Hummels sowie Mittelfeldlenker Thiago eine Pause. Bei Hummels handelte es sich allerdings um keine Ruhe- sondern eine Zwangspause. Den 28-Jährigen plagten muskuläre Probleme, keine guten Nachrichten vor dem Bundesliga-Duell beim BVB.

Mats Hummels (FC Bayern)

Fotocredit: Getty Images

Eigentlich dachte man, dass Jupp Heynckes Mats Hummels für den Bundesliga-Kracher bei Borussia Dortmund am Samstag (18:30 Uhr im Liveticker bei Eurosport.de) schonen wollte. Aber der Abwehrspieler erklärte nach der Partie bei Celtic Glasgow, dass es erst eine kurzfristige Entscheidung seines Trainers war:
Es war sogar angedacht, dass ich spiele, aber ich habe im Abschlusstraining bei einem langen Schritt muskuläre Probleme bekommen. Die waren heute wieder gut, aber der Trainer hat vernünftigerweise entschieden, kein Risiko einzugehen. Ich hätte spielen können bei Bedarf, aber er hat gesagt: 'Dann lieber nicht.'

Auch Boateng angeschlagen

Hummels selbst gibt also leichte Entwarnung, dennoch dürften diese Worte den Fans und Verantwortlichen des FC Bayern die ein oder andere Sorgenfalte in die Stirn getrieben haben. Die Liste der angeschlagenen und verletzten Spieler wächst an - anstelle zu schrumpfen.
Neben Hummels hat auch Jerome Boateng, der in Glasgow die gesamte Spieldauer auf dem Feld stand, mit muskulären Problemen zu kämpfen. "Ich denke und hoffe, dass es nicht so schlimm ist", sagte er gegenüber dem "kicker". Am Mittwoch Nachmittag soll er sich in München einer Untersuchung unterziehen, die weitere Erkenntnisse bringen soll.

Sorgen gehen in der Offensive weiter

Und auch in der Offensive kann Heynckes nicht auf alle Spieler zurückgreifen. Thomas Müller fällt wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel weiter aus und hinter der Einsatzfähigkeit von Kingsley Coman steht ein großes Fragezeichen. Der Flügelflitzer ist angeschlagen aus der Partie bei Celtic Glasgow gegangen und verließ die Spielstätte der Schotten gestern humpelnd.
Dafür wird Stürmer Robert Lewandowski (Oberschenkelprobleme) für die Topbegegnung mit Borussia Dortmund zurückerwartet. Der Pole war nicht mit nach Glasgow gereist, absolvierte an der Säbener Straße aber bereits individuelle Laufeinheiten. "Er hat relativ gut trainiert und keine Beschwerden. So wie es aussieht, kann er gegen Dortmund von Anfang an spielen", sagte Trainer Jupp Heynckes.
Heynckes stehen knifflige Personalentscheidungen bevor, sollte sein Plan aufgehen könnte in Dortmund im siebten Spiel der siebte Erfolg gelingen.
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