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Niko Kovac im Interview: "Mein Seelenleben ist in Ordnung"

VonSID

Publiziert 15/04/2018 um 13:08 GMT+2 Uhr

Nachdem am Freitag offiziell bekannt gegeben wurde, dass Niko Kovac neuer Bayern Trainer wird, verlor er mit seinem Team Eintracht Frankfurt in Leverkusen klar und deutlich mit 1:4. Im Interview spricht der 46-Jährige über die Niederlage und beteuert, dass die jetzige Situation die Mannschaft nicht belaste.

Niederlage für Eintracht Frankfurt und Niko Kovac

Fotocredit: SID

Herr Kovac, am Freitag wurde Ihr Wechsel zu Bayern München bekannt. Inwieweit hat das Ihre Verfassung beim Spiel in Leverkusen beeinflusst?
Niko Kovac: Gar nicht. Mein Seelenleben ist in Ordnung, genauso gut wie immer. Und das wird auch morgen so sein. Es war überhaupt nicht schwierig, das auszublenden. Denn ich bin mit Herz und Seele dabei und ein absoluter Profi.
Hatten Sie den Eindruck, dass die Situation Ihre Mannschaft belastet?
Kovac: Nein, sonst hätten wir in der ersten Hälfte nicht eine solch starke Leistung geboten. Mir war aber auch schon vorher klar, dass meine Mannschaft das nicht als Alibi heranziehen wird. Jeder ist hier Profi genug, um mit der Situation umzugehen. Und jeder weiß, dass er nächstes Jahr international spielen kann. Und das können wir nach wie vor schaffen.
Warum gab es dann in Leverkusen eine klare Niederlage?
Kovac: Wir haben uns in der zweiten Hälfte den Schneid abkaufen lassen. Den zweiten Gegentreffer durch die Mitte dürfen wir so nicht kassieren, aber das passiert. Wir haben auswärts bei einer Topmannschaft verloren. Man muss auch mal akzeptieren, wenn der Gegner besser ist.
Was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft am Mittwoch im DFB-Pokal-Halbfinale bei Schalke 04?
Kovac: Dass wir so auftreten wie in der ersten Hälfte. Wir freuen uns auf dieses Spiel und wollen die Chance nutzen, zum zweiten Mal hintereinander ins Finale einzuziehen.
Und wie schätzen Sie die Chancen ein, über die Liga in einen internationalen Wettbewerb einzuziehen?
Kovac: Die letzten Spiele haben es in sich. Es wird bis zum Ende eng und schwierig. Die Punkte, die man verloren hat, bekommt man nicht mehr zurück. Wir stehen aber nach wie vor gut da und können einen Europacupplatz ereichen. Das bleibt unser Ziel.
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