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Niko Kovac verteidigt Wechsel zum FC Bayern

VonSID

Update 17/04/2018 um 22:11 GMT+2 Uhr

Frankfurts scheidender Trainer Niko Kovac hat sich gegen Kritik an seinem Wechsel zum Rekordmeister FC Bayern München verteidigt. "Die Bayern sind ein Weltklub. Dort irgendwann mal in Betracht gezogen zu werden, überhaupt einmal die Chance zu bekommen, diese Chance ist sehr, sehr gering. Die Möglichkeit, die sich mir an dem Tag geboten hat, die musste ich wahrnehmen", sagte Kovac laut "kicker".

Niko Kovac

Fotocredit: Getty Images

Niko Kovac widersprach Medienberichten, wonach es schon vor Wochen eine Einigung mit dem FC Bayern München gegeben habe. Vielmehr habe er schon vorher von einem Engagement geträumt. "Die Entscheidungsfindung war ein langer Prozess, der über Wochen, Monate und Jahre gegangen ist. Die Entscheidung ist dann relativ einfach."
Er habe sich "gedanklich" schon länger damit auseinandergesetzt, wie er bei einer Bayern-Anfrage reagieren würde:
Es ist normal und menschlich, dass sich jeder Gedanken macht, was wäre, wenn. Die Leistung von mir und meiner Mannschaft hat darunter aber überhaupt nicht gelitten.
Der gebürtige Berliner, der ab der kommenden Saison den Trainerposten beim Rekordmeister übernimmt, bestätigte zudem eine Ausstiegsklausel in seinem Frankfurter Vertrag für Vereine aus der Champions League: "Ich habe im Dezember 2016 verlängert - mit der Klausel, dass ich den Klub vor Beendigung des Vertrages verlassen kann, falls ein Klub aus der Champions League kommt."
Der Anspruch an sich selbst sei "hoch", damit aber auch die Ambitionen. Kovac: "Ich war von mir persönlich überzeugt, dass ich es im Zusammenspiel mit der Mannschaft schaffen könnte, für Klubs aus diesen Bereichen interessant zu werden", betonte er:
Deswegen habe ich damals diese Klausel reinsetzen lassen.
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