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Oliver Kahn kann sich Rückkehr zum FC Bayern vorstellen

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 13/12/2017 um 09:17 GMT+1 Uhr

Oliver Kahn und der FC Bayern waren lange Zeit eng miteinander verbunden. 14 Jahre lief Kahn für die Münchner auf. Der ehemalige Nationaltorhüter und Bayern-Kapitän wurde schon mehrfach als möglicher Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters gehandelt. Nun spricht der 48-Jährige über seine Zukunftspläne und einen möglichen Job bei seinem Ex-Klub.

Oliver Kahn in der Allianz Arena

Fotocredit: Imago

Am 2. September 2008 stand Oliver Kahn zum letzten Mal im Tor des FC Bayern München. Es war des Abschiedsspiel des "Titan".
Seit diesem Tag hoffen die Fans der Münchner, dass der Publikumsliebling irgendwann in einer entscheidenden Funktion zum deutschen Rekordmeister zurückkehren wird.
Ein Szenario, das auch für Kahn mittlerweile denkbar ist. "Das hängt von der Aufgabe ab, sagte der langjährige Bayern-Kapitän der "Sport Bild".
Kahn wurde schon häufiger als potenzieller Nachfolger des heutigen Eurosport-Experten Matthias Sammer als Sportvorstand gehandelt, lehnte diesen Posten aber, noch bevor es zu möglichen Verhandlungen hätte kommen können, bislang immer ab.

Kahn: Derzeit voll ausgelastet

Auch wenn der 48-Jährige ein Engagement nicht mehr ausschließt, sei ein Einstieg aktuell aber noch kein Thema.
"Wir haben geschäftlich das erfolgreichste Jahr hinter uns, und meine aktuellen Projekte lasten mich voll aus. Deshalb beschäftige ich mich momentan nicht mit Positionen im Fußballgeschäft", so Kahn, der neben seiner Tätigkeit als Fußball-Experte noch das Unternehmen Goalplay betreibt.

Kahn: Bayern wird Bundesliga verlassen

Ohnehin müsste erst einmal ein entsprechender Posten bei den Bayern frei werden.
"Insgesamt hat sich seit meinem Karriere-Ende 2008 auf den verantwortlichen Positionen personell nicht viel verändert", stellte Kahn fest:
Unabhängig von ihrem Alter sind Dr. Müller-Wohlfarth und Jupp Heynckes absolute Top-Leute auf ihrem Gebiet. Ein entscheidender Unterschied ist aber: Der FC Bayern hat national zu wenig dauerhafte Konkurrenz.
Der 48-Jährige geht daher davon aus, dass sein ehemaliger Klub die Bundesliga über kurz oder lang verlassen wird:
Es werden unterschiedliche Ideen und Ansätze wie beispielsweise die Abschaffung der 50+1-Regel diskutiert. Ob dadurch wieder mehr Wettbewerb in der Spitze der Bundesliga entsteht, ist schwer zu sagen. Früher oder später werden die besten europäischen Mannschaften wohl in einer Liga spielen.
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