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Pierre-Emerick Aubameyang: BVB für Transfer wohl erst im Sommer gesprächsbereit

Daniel Rathjen

Update 08/01/2018 um 11:48 GMT+1 Uhr

Die Spekulationen um die Zukunft von BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang reißen nicht ab. China lockt den Gabuner permanent mit dicken Scheinen. Mittlerweile sollen vier Vereine mit Aubameyangs Berater in Kontakt getreten sein. Noch stellt Borussia Dortmund sich quer und denkt nicht daran, den Stürmer abzugeben. Doch im Sommer könnte sich das ändern, wie der "kicker" am Montag berichtet.

Pierre-Emerick Aubameyang

Fotocredit: Imago

Wohin führt der Weg für Pierre-Emerick Aubameyang? Im besten Fall natürlich oft zum gegnerischen Tor. Allerdings wird weiterhin eifrig darüber spekuliert, wie lange der pfeilschnelle Gabuner wohl noch für Borussia Dortmund auf Torejagd geht. Beim BVB ist der 28-Jährige im Angriff gesetzt und für die Rückrunde fest eingeplant.
Danach könnte Bewegung in die Personalie kommen, wie der "kicker" am Montag schreibt. Das Magazin nennt es einen "Fakt", dass mindestens vier Vereine aus der chinesischen Super League in den vergangenen Wochen mit den Beratern von Aubameyang in Kontakt standen.
Zu den Klubs, die um die Gunst des BVB-Torjägers buhlen, zählt auch Beijing Guoan, der Klub von Trainer Roger Schmidt. Außerdem will der Spitzenverein Guangzhou Evergrande Aubameyang verpflichten und soll angeblich sogar die besseren Karten im Transferpoker mit den Westfalen besitzen. Der Wechsel soll laut chinesischen Medien im kommenden Sommer über die Bühne gebracht werden. Im Raum stand zuletzt eine Ablöse von 72 Millionen Euro.
Im gleichen Atemzug heißt es, der BVB sei am Ende der laufenden Saison sehr wohl bereit, Aubameyang (Vertrag bis 2021) für eine derart hohe Summe abzugeben.
Es könnte eine Konsequenz einer Mischung aus Abwanderungsgedanken des Spielers einerseits und latenter Unzufriedenheit auf Vereinsseite andererseits sein. Zuletzt leistete sich der eigenwillige Angreifer immer wieder Undiszipliniertheiten wie Unpünktlichkeiten, die in der Mannschaft nicht gut ankamen.
BVB-Trainer Peter Stöger stellt sich in diesen Tagen schützend vor seinen Spieler und verteidigt dessen Individualität.
Nicht jeder Mensch ist gleich. Wir respektieren die Persönlichkeit unserer Spieler. Wenn die Gruppe richtig stark ist, kann sie auch mal gewisse Dinge aushalten. Bislang gibt es für mich nichts zu meckern, auch nicht, was Aubas Pünktlichkeit betrifft.
Doch Stöger betont im "kicker"-Interview auch:
Aber noch einmal: Der Teamgedanke steht über allem, dazu gehören Eckpfeiler wie gegenseitige Wertschätzung und Respekt. Das ist bei jedem Menschen gleich. Ab dem Zeitpunkt, an dem es gefährlich werden kann für die Gruppe und die innere Struktur, wird es deshalb schwierig.
Aubameyang und der BVB - es bleibt spannend.
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