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Sandro Wagner wechselt zum FC Bayern München

VonSID

Update 21/12/2017 um 15:02 GMT+1 Uhr

Der Wechsel von Sandro Wagner von 1899 Hoffenheim zu Rekordmeister Bayern München ist perfekt. Das bestätigte die Münchner am Donnerstag via Pressemitteilung. Wagner wird bereits in der Rückrunde für die Bayern auf Torejagd gehen und hat einen Vertrag bis zum 30.06.2020 unterschrieben. Die Ablöse soll bei rund 13 Millionen Euro liegen. Wagner soll Torjäger Robert Lewandowski entlasten.

Sandro Wagner FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim

Fotocredit: Imago

"Ich freue mich riesig. Eine lange Reise geht für mich zu Ende, ich komme wieder nach Hause zu meinem Verein, in meine Heimat. Ich bin sehr glücklich, dass alles geklappt hat. Bayern ist der beste Verein in Deutschland und einer der besten der Welt. Als das Angebot kam, musste ich nicht lange überlegen", ließ sich Wagner zitieren.
Auch Hasan Salihamidzic zeigte sich zufrieden. Der Sportdirektor des FC Bayern:
Mit Sandro Wagner kommt ein weiterer deutscher Nationalspieler zum FC Bayern. Wir sind überzeugt, dass Sandro Wagner die Qualität unserer Mannschaft durch seine Klasse und seine Erfahrung weiter erhöhen wird.

Wagner kehrt in die Heimat zurück

Wagner, der in München geboren ist und dessen Familie im Vorort Unterhaching lebt, spielte schon in der Jugend elf Jahre für den FC Bayern, ehe er den Sprung zu den Amateuren (2006) und zu den Profis (2007 - 2008) schaffte, für die er vier Bundesligaspiele bestritt.
Nach den Stationen MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC und Darmstadt 98 wechselte der 1,94 Meter große Angreifer 2016 zur TSG 1899 Hoffenheim, für die er in 50 Pflichtspielen 18 Treffer erzielte und Nationalspieler wurde (7 Länderspiele / 5 Tore).
Im vergangenen Sommer gehörte er der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw an, die den Confed Cup in Russland gewann.

Heynckes will Entlastung für Lewandowski

Der Wechsel hatte sich über Wochen angebahnt, Trainer Jupp Heynckes wollte unbedingt einen weiteren klassischen Mittelstürmer, um den Anforderungen in drei Wettbewerben gerecht zu werden.
Klar sei, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch in der ARD, dass der FC Bayern "einen Backup für Robert Lewandowski" benötige.
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