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Transfer-Check: Pierre-Emerick Aubameyang bereits im Winter in die Premier League

Henning Kampen

Update 05/01/2018 um 08:13 GMT+1 Uhr

Immer wieder liebäugelt Pierre-Emerick Aubameyang mit einem Wechsel. Laut des italienischen Portals "Calciomercato" könnte er bald in der Premier League spielen. Offenbar plant Arsène Wenger, den Gabuner als Ersatz für Alexis Sánchez zu verpflichten. Der Abgang des Chilenen im Sommer scheint sicher, auch im Winter könnte sich noch etwas ereignen. Manchester City buhlt um Sanchez' Dienste.

Wird Pierre-Emerick Aubameyang gegen die Bayern spielen?

Fotocredit: SID

Vor allem nach der Verletzung von City-Angreifer Gabriel Jesus könnte eine Sánchez-Verpflichtung bald konkrete Form annehmen.
Aubameyang besitzt bei Borussia Dortmund noch Vertrag bis Sommer 2021 und der Verein betonte schon mehrmals, dass sie nicht vorhaben, ihren Topstürmer in nächster Zeit ziehen zu lassen. Sportdirektor Michael Zorc positionierte sich bei "Sky" klar für einen Verbleib von Aubameyang:
Wir planen klar mit Auba, er hat einen langfristigen Vertrag in Dortmund. Irgendwann wird er Dortmund verlassen, aber für uns ist er ein extrem wichtiger Spieler.
Doch Sportdirektor Zorc gestand auch, dass es in letzter Zeit Probleme mit dem Angreifer gab und er sich nicht gerade wie ein Musterschüler verhalten hat:
Wir haben ein Problem, das ist Pünktlichkeit. Das hat sich im letzten Jahr eingeschlichen, dass er öfter mal zu spät gekommen ist.
Auch durch Ausflüge nach Mailand und zu seinem Kumpel und Ex-Mitspieler Ousmane Dembélé nach Barcelona waren Aubameyang in der Vergangenheit negativ aufgefallen. Der BVB muss aufpassen, dass der Verein sich nicht von seinen Spielern auf der Nase herumtanzen lässt, wie es bereits Dembélé zu Saisonbeginn tat.
Vor kurzem wurde über eine Vertragsverlängerung beim BVB spekuliert, die Aubameyang höchstpersönlich dementierte. Im Gegenteil, er befeuerte seinen Wechselwunsch erneut:
Auf dem Transfermarkt kann im Winter viel passieren, auch für mich.

Eurosport-Check:

Trotz seiner vielen Tore - sollte Aubameyang weiter gegen den Verein schießen und durch Disziplinlosigkeit auffallen, käme der BVB um ein Verkauf fast nicht herum. Der Klub braucht in der momentanen Situation vor allem eines: Ruhe. Ein Vereinswechsel im Winter gilt laut Michael Zorc zwar als nahezu ausgeschlossen, doch das dachte man zu Saisonbeginn auch bei Dembélé, bevor er sich zum FC Barcelona streikte. Transfer-Wahrscheinlichkeit: 15 Prozent
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