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BVB: Ricardo Rodriguez und Philipp Max als Linksverteidiger gehandelt

Alessa Naujoks

Update 22/03/2019 um 19:04 GMT+1 Uhr

Borussia Dortmund soll sich auf dem Transfermarkt nach einem neuen Linksverteidiger umschauen. Nach Informationen der "WAZ" gilt der ehemalige Wolfsburg-Profi Ricardo Rodriguez als heißer Kandidat für die Elf von Lucien Favre. BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat aber offenbar einen anderen Wunschspieler für die Position hinten links im Auge: Philipp Max vom FC Augsburg.

Ricardo Rodriguez (r.) vom AC Milan

Fotocredit: Getty Images

Rodriguez spielt seit seinem Abschied aus Wolfsburg im Sommer 2017 für den AC Milan. Sein Vertrag beim Serie A-Klub läuft noch bis 2021. Der Schweizer würde aber ins Favre-System passen und wäre der nächste Landsmann des Trainers beim BVB.
Der Milan-Verteidiger ist angeblich nicht mehr glücklich in Italien und könnte sich offenbar eine Rückkehr in die Bundesliga gut vorstellen. Wie "Calciomercato.com" berichtet, soll aber auch der FC Schalke 04 seine Fühler nach Rodriguez ausstrecken.

BVB: Max soll Wunschkandidat sein

Rodriguez könnte in den Dortmunder Plänen aber eh nur die zweite Wahl sein. Denn Augsburg-Star Max soll die Rolle des BVB-Wunschkandidaten für den Linksverteidigerposten bekommen haben.
Max kommt aus der Jugend des königsblauen Erzrivalen, spielt seit 2015 für den FCA und hat aktuell einen Marktwert von 17 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). Für Dortmund nicht nur durch die Pulisic-Millionen eine mehr als machbare Ablöse.
Dass die Dortmunder im Sommer einen neuen Abwehrspieler holen, scheint mehr als wahrscheinlich. Mit Marcel Schmelzer hat Favre einen einzigen etatmäßigen Linksverteidiger im Kader, der allerdings in den Plänen so gut wie keine Rolle mehr spielt.

BVB: Was ist mit Schmelzer und Hakimi?

Rechtsverteidiger Achraf Hakimi ist ein Plan B - seine Zukunft in Dortmund allerdings ungewiss. Der 20-Jährige ist bis 2020 von Real Madrid an den BVB ausgeliehen, zuletzt wurden auch Gerüchte über eine vorzeitige Rückkehr zu den Königlichen laut.
Auch Abdou Diallo und Dan-Axel Zagadou können ersatzweise die Position hinten links übernehmen, beide sind aber gelernte Innenverteidiger. Ähnliches gilt für Raphael Guerreiro: Der linke Flügelspieler ist eine Option, sicher aber keine Ideallösung.
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