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FC Bayern München: Joshua Kimmich bleibt auf der Position des Rechtsverteidigers

Tobias Laure

Update 13/09/2018 um 10:15 GMT+2 Uhr

Joshua Kimmich gehört die Zukunft - in der Nationalmannschaft und beim FC Bayern München. Das ist nicht unbedingt neu, der 23-Jährige hat seine Klasse hinlänglich unter Beweis gestellt. Bleibt die Frage, ob der Jungstar als Sechser oder als Rechtsverteidiger wertvoller ist? Bundestrainer Joachim Löw und Bayern-Coach Niko Kovac beantworten die Frage unterschiedlich. Ein Widerspruch? Nein.

Bayern-Coach Niko Kovac und Joshua Kimmich

Fotocredit: Imago

"Sehr zufrieden", sei er mit Kimmich, erklärte Löw nach den beiden Länderspielen gegen Frankreich und Peru.
Der Nationalspieler habe "die Position gut bekleidet mit allem, was sie abverlangt". Die Position. Damit meint Löw die Sechs, auf der er den Bayern-Profi eingesetzt hatte - und auch weiter einsetzen wird. "Das wird so weitergehen", betonte der Bundestrainer.

Kovac sucht Gespräch mit Kimmich

Beim FC Bayern sieht die Sache anders aus, dort läuft Kimmich auf der rechten Verteidigerposition auf. Das war auch beim ersten Trainingsspiel nach der Länderspiel-Tour der Fall. Danach suchte Kovac das Gespräch mit dem Spieler - wohl, um ihm zu erklären, dass es keine Verschiebung auf die zentrale Mittelfeldposition gibt, wie die "Bild" berichtet.
Dort setzt Kovac im Normalfall auf Javi Martínez.
Kimmich, dessen Vorliebe für die Sechserposition bekannt ist, gab sich zurückhaltend. Er werde "nicht das Gespräch mit dem Trainer suchen", um auf einen Positionswechsel zu drängen. Kimmich bleibt lieber flexibel.
"Ich würde mich niemals gegen eine Position wehren, wenn ich in der ersten Elf stehen darf", so der Nationalspieler. Heißt: Es wird weiterhin zwei Kimmichs geben: Den Rechtsverteidiger und den Sechser...
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