FC Bayern | Münchner verzichten angeblich auf Kauf von James Rodríguez
Update 03/05/2019 um 10:58 GMT+2 Uhr
Bis zum 15. Juni hat der FC Bayern München noch Zeit, die Kaufoption für Real-Leihe James Rodríguez zu ziehen. Allerdings wollen die Münchner wohl darauf verzichten, den Kolumbianer fest zu verpflichten. Das berichtet die spanische Zeitung "Marca". Die schwierige Beziehung zu Trainer Niko Kovac soll dabei einer der Hauptgründe sein. Im Sommer 2017 war James von den Münchnern ausgeliehen worden.
Für eine Leihgebühr über 13 Millionen Euro kam James vor zwei Jahren von Real Madrid. Die Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro dürfte nun aber nicht gezogen werden, auch wenn der Offensivspieler in diesem Jahr keine schlechten Leistungen gezeigt hat.
In 20 Liga-Spielen stand James in dieser Saison auf dem Platz. Dabei erzielte er sieben Tore und bereitete vier weitere vor. Allerdings spielte er nur vier Mal über die volle Distanz und fiel zusätzlich noch fast einen Monat wegen eines Außenbandanrisses im Knie aus.
Zidane hat keinen Platz für James
Einige Äußerungen von James im vergangenen Sommer hätten Kovac aber nicht wirklich gefallen, so die "Marca". Nachdem der damalige Real-Trainer Julen Lopetegui erklärte hatte, er wolle James zurückholen, bekräftigte auch der Kolumbianer den Wunsch nach einer Rückkehr.
Doch auch wenn James wieder bei Real Madrid landen sollte, ist seine Zukunft unsicher. Denn Trainer-Rückkehrer Zinédine Zidane hat in seinen Planungen angeblich keinen Platz für den Kolumbianer. Schon 2017 galt der Franzose nicht als größter Fan von James und trug damit zum Wechsel nach München bei.
Bis 2021 steht James eigentlich noch bei den "Königlichen" unter Vertrag. Mögliche Angebote für den 27-Jährigen dürfte sich Real aber gerne anhören.
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