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BVB: Neuzugang Nico Schulz spricht über Trainer Lucien Favre

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VonEurosport

Update 16/10/2019 um 10:42 GMT+2 Uhr

Nico Schulz hat eine ambivalente Sicht auf das Wirken seines Trainers Lucien Favre. "Er versucht, immer sachlich zu bleiben und kommt nicht aus der Emotion heraus. Das hat alles seine Vor- und Nachteile", sagte der 26-Jährige im Interview mit "Sport1": "Für diese Mannschaft passt es ganz gut, dass er immer sachlich bleibt und wir wissen, was er von uns will und was wir besser machen müssen."

Nico Schulz - Lucien Favre | Borussia Dortmund

Fotocredit: Getty Images

Als derzeitiges Hauptproblem beim BVB sieht der Linksverteidiger, der nach einer Fußverletzung am Comeback arbeitet, vor allem eine psychische Komponente:
Es ist nicht alles so selbstverständlich, wie es sein sollte oder wie ich die Borussia in der vergangenen Saison von außen betrachtet habe. Die Selbstverständlichkeit muss wieder zurückkommen und das geht nur mit harter Arbeit. Das wissen wir und daran müssen wir ansetzen.

Schulz: Spiel gegen Gladbach "nichts Besonderes"

Beim BVB arbeitet Schulz bereits zum dritten Mal mit dem akribischen Schweizer zusammen, zuvor war Favre bei Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach der Trainer des gebürtigen Berliners.
Den Schweizer bezeichntete Schulz als "sehr detailversessener Trainer, der viel mit Videoanalysen arbeitet". "Auf dem Platz möchte er seine eigene Spielidee hervorbringen, wie wir mit Ball und gegen den Ball spielen sollen. Das versucht er uns so mitzugeben", erzählte der 26-Jährige. Einen Vergleich zu seinem ehemaligen Trainer in Hoffenheim, dem aktuellen Leipziger Coach Julian Nagelsmann, zog Schulz auch:
Julian ist ein sehr junger Trainer und noch sehr wild. Seine Spielidee ist nochmal ein bisschen anders, ein bisschen mehr auf den Gegner abgestimmt. Von der Idee, wie sie Fußball spielen lassen wollen, sind sie sich schon ähnlich obwohl sie vom Charakter sehr unterschiedlich sind.
In der Nationalmannschaft hofft Schulz unterdessen auf eine Teilnahme bei der Europameisterschaft im kommenden Jahr. "Klar möchte ich dabei sein. (...) Ich glaube, wenn ich gesund bleibe und meine Leistung zeige, werde ich dabei sein", stellte der Verteidiger klar.
(Mit SID)
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