BVB: Thomas Meunier teilt erneut gegen Ex-Klub PSG aus
Update 10/08/2020 um 12:27 GMT+2 Uhr
Thomas Meunier hat nach seinem Wechsel zum BVB erneut harte Kritik am Verhalten seines Ex-Klubs Paris Saint-Germain geübt. Der Belgier wollte nach eigenen Angaben ursprünglich noch für PSG in der Champions League auflaufen. Doch dem TV-Sender "RTBF" sagte Meunier nun: "Ich musste meine Koffer packen und bekam einen Brief vom Anwalt des Vereins. Darin stand, dass ich nicht mehr willkommen war."
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Er habe auch nicht mehr zum Training erscheinen dürfen, meinte der Verteidiger weiter. "Das fand ich unglaublich", erklärte Meunier, zumal es keine persönliche Kommunikation von PSG-Seite gegeben habe - aus Sicht des Belgiers "undankbar und feige".
Selbst der Kontakt zur Mannschaft, mit der er vier Jahre zusammenspielte, sei ihm von Sportdirektor Leonardo untersagt worden. "Es war nicht professionell, nicht korrekt, nicht respektvoll", meinte Meunier.
Meunier über Medienberichte verärgert
In Dortmund sei er zuvor mit seinem Berater "fast auf die Knie gefallen, um die Zustimmung zu bekommen, die Saison in der Champions League mit PSG zu beenden", so der 28-Jährige. Doch dann sei der Brief von PSG gekommen.
Den Verantwortlichen des französischen Spitzenklubs habe er zuvor mitgeteilt: "Ich will das abschließen. Selbst wenn wir im Viertelfinale ausscheiden sollten. Ich möchte bei der Gruppe sein, meine letzten Momente so intensiv wie möglich erleben und mit PSG in der Champions League und den beiden Cups spielen."
In den Medien habe er dann sogar gelesen, dass er "seinen Vertrag nicht verlängern will, dass mich das nicht interessiert. Das war etwas undankbar in Sachen Kommunikation."
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