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Der FSV Mainz 05 verliert beim SC Freiburg

Eurosport
VonEurosport

Update 17/08/2019 um 23:40 GMT+2 Uhr

Der FSV Mainz 05 steckt schon gleich zu Saisonbeginn in der Krise. Eine Woche nach der Blamage im Pokal-Derby beim 1. FC Kaiserslautern (0:2) unterlagen die Rheinhessen auch zum Auftakt in die neue Spielzeit der Bundesliga 0:3 (0:0) beim SC Freiburg. Lukas Höler (81.), Jonathan Schmid (84.) und Luca Waldschmidt (87., Foulelfmeter) trafen spät für den Sport-Club.

SC Freiburg gegen Mainz 05

Fotocredit: Getty Images

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion hätten die Mainzer bereits nach 84 Sekunden in Führung gehen können, FSV-Kapitän Danny Latza scheiterte aber am Freiburger Torwart Alexander Schwolow.
Die Breisgauer, bei denen Aufsichtsratsboss Heinrich Breit nach der Nominierung von Fritz Keller (62) zum künftigen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) als Kandidat für den Posten des Klubchefs gehandelt wird, hatten große Probleme. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich, dem Mark Flekken, Janik Haberer, Luca Itter und Marco Terrazzino fehlten, fand nicht ins Spiel.
Die Gäste, die ohne Stefan Bell, Jean-Philippe Mateta, Philipp Mwene und Dong-Won Ji auskommen mussten, bestimmten das Geschehen. FSV-Stürmer Robin Quaison hatte nach einem Fehler von SC-Mittelfeldspieler Jerome Gondorf wie Latza zuvor die Führung auf dem Fuß (9.).
Im Anschluss veränderte sich das Bild. Nun war es der SC, der durch Senkrechtstarter Luca Waldschmidt (10.), Brandon Borrello (14.) und Robin Koch (17.) gute Möglichkeiten verzeichnete. Über den Unterhaltungswert mussten sich die Besucher bis dahin nicht beschweren.
Das blieb auch in der Folge so. Immer wieder wurde es vor beiden Toren brenzlig. Der Mainzer Quaison (28.) und der Freiburger Nicolas Höfler (30.) hatten in dieser Phase die besten Chancen. Insgesamt waren die Mainzer das etwas bessere Team in der ersten Hälfte.
Das galt auch für den Beginn des zweiten Durchgangs. Karim Onisiwo (52.), Jean-Paul Boetius (56.) und Quaison (58.) waren nahe dran am ersten Treffer. Nach einer Stunde wurde Freiburg wieder stärker. Nils Petersen (68.) und Philipp Lienhart (69.) sorgten für Gefahr, in der Schlussphase machte sich der erhöhte Druck bezahlt.
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