Erling Haaland hat keine spezielle Klausel für RB Leipzig im Vertrag
Publiziert 28/11/2019 um 14:40 GMT+1 Uhr
Im Vertrag von Erling Haaland bei Red Bull Salzburg gibt es keine Spezialklausel, die Schwesterklub RB Leipzig ein Vorkaufsrecht einräumt. Das stellte der Sportdirektor der Österreicher nun klar. Christoph Freund sagte der Agentur "APA: "So eine Klausel gibt es nicht, das ist für uns kein Thema." Aus England hieß es zuvor, der junge Norweger könne für festgeschriebene 30 Millionen Euro wechseln.
Allerdings soll diese Klausel nur für RB Leipzig gegolten haben. Freund widersprach diesen Gerüchten. Im Gespräch mit der "Kleinen Zeitung" erklärte er außerdem:
Es wird nie irgendein Verein ein Vorverkaufsrecht auf irgendeinen Spieler des FC Salzburg besitzen. Das war in der Vergangenheit nicht so und wird auch in der Zukunft nicht der Fall sein.
Wie die "Sport Bild" berichtet, soll die festgeschriebene Ablösesumme für alle Vereine gelten. Dass RB großes Interesse an dem 19-jährigen Stürmer hat, ist ein offenes Geheimnis. Sportdirektor Markus Krösche sagte vor kurzem in der "Sport Bild":
Der Junge ist ein sehr guter Spieler. Sowohl in der Liga als auch in der Champions League macht er einen außergewöhnlich guten Job.
Haalands Markwert mehr als verdoppelt
Doch die Leipziger sind nicht die einzigen, die den jungen Norweger gerne verpflichten würden. Auch Manchester United, Juventus Turin, Borussia Dortmund und der FC Bayern München sollen ein Interesse an Haaland haben.
Vor allem die Torejagd in der Champions League spülte den 19-Jährigen ins Blickfeld der ganz Großen. Erst am Mittwochabend erzielte Haaland sein achtes Tor im laufenden Wettbewerb. Beim 4:1-Sieg über den KRC Genk kam außerdem noch eine Vorlage dazu. Insgesamt traf der Sohn von Ex-Profi Alf-Inge Haaland in 19 Saisonspielen schon 27 Mal.
Der Marktwert des Youngsters hat sich daher seit Anfang September von zwölf Millionen Euro mehr als verdoppelt. Aktuell wird Haaland mit rund 30 Millionen Euro bewertet.
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