Niklas Süle arbeitet an Comeback und ist über Hoeneß-Aussage verwundert
VonEurosport
Update 26/02/2020 um 10:13 GMT+1 Uhr
Niklas Süle war über die Aussagen des ehemaligen FCB-Präsidenten Uli Hoeneß irritiert, der Süles Saison nach dem Kreuzbandriss bereits für beendet erklärt und die EM-Teilnahme abgeschrieben hatte. Das sagte der 24-Jährige der "Sport Bild". Der Verteidiger arbeitet hart an einem Comeback und will für die EM 2020 fit sein. Bereits vorher wolle er schon wieder für den FC Bayern auf dem Platz stehen.
Hoeneß meinte nach der Verletzung des Bayern-Profis, dass dieser die EM "vergessen" könne. Eine Bemerkung, die Süle aus deshalb verwundert habe, weil er das Turnier als Motivation gebraucht habe: "Ich habe dieses Ziel gebraucht, den Anreiz, noch während der Saison für Bayern zu spielen und zur EM zu fahren."
Der Abwehrspieler sagte: "Mich hat die Aussage von Uli Hoeneß irritiert. Ich habe mir direkt nach der Diagnose ausgerechnet, wie lange es ungefähr dauern wird, bis ich zurück sein kann." Er ergänzte:
Mir war sofort klar: Die Zeit reicht, um vor der EM voll zu genesen. Es gab nicht einen einzigen Tag, an dem ich gezweifelt habe.
Er stehe in regelmäßigem Kontakt mit Bundestrainer Joachim Löw. "Mir ist wichtig, dass ich vor der EM meine Spiele bekomme", sagte er: "Das Ziel wäre es, im April zur Mannschaft zu stoßen. Dann weiß ich, dass es noch etwas dauert, bis ich mich an den Spielbetrieb gewöhnt habe."
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