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FC Bayern: Upamecano von RB Leipzig als Ersatz für Boateng?

Tino Harth-Brinkmann

Update 12/11/2020 um 23:46 GMT+1 Uhr

Der FC Bayern will seinen Kader für die kommende Saison auf einzelnen Positionen umbauen. Deshalb soll nach "Bild"-Informationen der auslaufende Vertrag von Jérôme Boateng nicht mehr verlängert werden. Offenbar ist der deutsche Rekordmeister auf der Suche nach einem Nachfolger bei Ligakonkurrent RB Leipzig fündig geworden. Wie die "Bild" berichtet, haben die Bayern Interesse an Dayot Upamecano.

Dayot Upamecano und Tyler Adams

Fotocredit: Getty Images

Dem FC Bayern steht offenbar ein kleiner Umbruch im Defensivbereich bevor. Nachdem die Vertragsverhandlungen mit David Alaba scheiterten und die Zeichen derzeit auf Abschied stehen, haben die Münchner eine weitere Personalentscheidung getroffen.
Nach einem Bericht der "Bild" sollen sich die Bayern-Bosse dazu entschieden haben, den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Jérôme Boateng nicht zu verlängern. Boateng habe auf eine Weiterbeschäftigung beim Triple-Sieger gehofft.
Nun steht für die Bayern die Suche nach einem Nachfolger für den langjährigen Leistungsträger an.
Zwar hat Trainer Hansi Flick mit Niklas Süle, dem flexiblen Lucas Hernandez und Benjamin Pavard, sowie den Talenten Tanguy Nianzou und Chris Richards ein paar Möglichkeiten im Kader, trotzdem darf erwartet werden, dass der Rekordmeister für die Position noch einmal nachbessert.

Upamecano: Ausstiegsklausel bei RB Leipzig?

Dabei soll ein Spieler schon in den Fokus von Sportdirektor Hasan Salihamidzic gerückt sein, wie die "Bild" berichtet. Mit Dayot Upamecano haben die Bayern einen jungen Innenverteidiger ins Auge gefasst, der bereits über beachtliche Profi-Erfahrung verfügt und sowohl in der Champions League als auch bei der französischen Nationalmannschaft mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen konnte.
Zudem soll der 22-Jährige im kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel besitzen und wäre dann für geschätzte 42 Millionen Euro verfügbar. Für die Bayern dürfte die Summe auch trotz der Corona-Pandemie stemmbar sein. Ein weiteres Plus: In München würde Upamecano auf sechs seiner Landsleute treffen. An der Kommunikation und Integration sollte es daher auch nicht scheitern.
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