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Kai Havertz Bayer leverkusen FC Chelsea Peter Bosz Wolfgang Holzhäuser

Eurosport
VonEurosport

Update 09/09/2020 um 10:02 GMT+2 Uhr

Nach dem Wechsel von Kai Havertz (21) zum FC Chelsea sieht Bayer Leverkusens ehemaliger Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser große Herausforderungen auf den Bundesligisten zukommen. "Ein Spieler wie Kai Havertz ist nicht eins zu eins zu ersetzen. Zumindest gibt es keinen Spieler mit seinen Fähigkeiten, der für Leverkusen erreichbar wäre", sagte der 70-Jährige im Interview mit "Spox" und "Goal".

Peter Bosz und Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen

Fotocredit: Imago

Leverkusen müsse nun den "einen oder anderen Transfer" tätigen, da mit Kevin Volland (AS Monaco) ein weiterer wichtiger Offensivspieler fehle, sagte Holzhäuser: "Peter Bosz steht vor einem großen Problem: Auch wenn er mit Patrik Schick einen guten Stürmer bekommt, muss er die Offensive umbauen." Laut Holzhäuser, der sein Amt 2013 niedergelegt hatte, könnten vor allem Florian Wirtz und Nadiem Amiri "eine gute Lösung für die Rolle hinter den Spitzen" sein.
Havertz war vergangene Woche für die Rekordsumme von 100 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt. Laut Holzhäuser wäre ein Wechsel von Havertz zu Bayern München nicht sinnvoll gewesen: "In Anbetracht der aktuellen Form von Thomas Müller würde wohl erst in zwei, drei Jahren ein Platz auf der Position im offensiven Mittelfeld frei werden."
Bayer Leverkusen wird die Ablöse für das Ausnahmetalent nicht in Gänze für neue Spieler ausgeben. "Es ist selbstverständlich, dass wir die Summe, die wir für Kai bekommen, nicht wieder komplett investieren", sagte Sport-Geschäftsführer Rudi Völler (60) im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
(SID)
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