Herzlich willkommen beim Liveticker von Eurosport.de zum 17. Spieltag am 4. Advent. Der SC aus Freiburg empfängt Bayer 04 Leverkusen. Für Euch begleitet das Match Marc Kuhl, viel Spaß!

Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle und wünsche noch einen schönen Abend. Danke und bis zum nächsten Mal!

Puh, das war teilweise sehr schwere Kost im vermeintlichen Topspiel des 17. Spieltags. Freiburg dominierte die Anfangsphase, hätte in Führung gehen können, gehen müssen. Leverkusen schenkte dem SC die Führung dann in der 33. Minute durch einen Handelfmeter. Selbst kam die Werkself kurz vor der Pause zum Ausgleich durch Aranguiz. Im zweiten Durchgang passierte dann lange Zeit gar nichts, beide Teams hatten sich quasi schon auf einen Waffenstillstand geeinigt. Kurz vor dem Ende entschied Schade dann das Match zugunsten des SC. So dürfen die Freiburger die drei Punkte feiern, nach einer wenig hochklassigen Partie.

Dann pfeifft Benjamin Cortus die Begegnung ab, der Sportclub schlägt die Werkself mit 2:1!

Freiburg nimmt nochmal Zeit von der Uhr, bringt Keven Schlotterbeck für Jeong Woo-Yeong.

Drei Minuten werden nachgespielt. Freiburg hat jetzt viel Zeit, führt eine Ecke ganz gemächlich aus. Bayer muss sich vorwerfen, die erste Hälfte verschlafen zu haben. Natürlich haben sich beide Teams im zweiten Abschnitt nicht mit Ruhm bekleckert. Das glücklichere Ende hätten aktuell die Freiburger zu feiern, in einer nicht sehr attraktiven Partie.

Regulär ist nur noch eine Minute zu spielen und bei den Gästen müsste es jetzt sehr schnell gehen, wenn noch ein Punkt mitgenommen werden soll aus dem Breisgau. Der späte Doppelwechsel soll nun den Lucky Punch bringen.

Auch Zidan Sertdemir ist nun auf dem Feld, nicht mehr dabei ist Kerem Demirbay.

Mitchell Bakker ersetzt Daley Sinkgraven bei den Gästen.

Gelbe Karte gegen Lucas Höler vom SCF.

TOOOR! 2:1 für den SC Freiburg durch Kevin Schade! Niemand, wirklich niemand hat konnte das erahnen! Eggestein verlagert das Spiel nach rechts zu Demirovic, der dann rechts neben dem Strafraum der Gäste alle Zeit der Welt hat und flanken kann. Der Werkself ist es nicht aufgefallen, dass Kevin Schade sich bis an den Fünfmeterraum herangearbeitet hat. Dieser muss aus kürzester Distanz nur noch den Fuß reinhalten, um Hradecky im Tor zu überwinden. Ganz frei von Schuld ist der Finne im Kasten nicht, wirkte das Rauslaufen gegen Schade etwas behäbig und orientierungslos.

Gelbe Karte gegen Odilon Kossounou von Bayer 04. Das war eine sehr riskante Grätsche, um Schades Konter beim SC Freiburg zu stören. Gelb ist aber vertretbar und richtig, da er nicht letzter Mann war.

Auch die Werkself tauscht nochmal, bringt Exequiel Palacios für Charles Aránguiz.

Danach kommt Maximilian Eggestein ins Spiel für Janik Haberer.

Freiburg mit dem Doppelwechsel. Erst ersetzt Ermedin Demirovic Vincenzo Grifo bei den Hausherren.

Eigentlich könnte man auch jetzt schon Schluss machen und sich zur Weihnachtsfeier begeben im Kreis der Teamkameraden. Niemand im Stadion hat die Absicht einen Treffer zu erzielen.

Auch Amine Adli ist nicht mehr auf dem Rasen bei der Werkself. Paulinho ist nun im Spiel für ihn.

Leverkusen wechselt aus, Patrick Schick hat Feierabend nach einem sehr unauffälligen Auftritt. Lucas Alario ersetzt ihn.

Kübler liegt am Boden und musst behandelt werden. Im Duell um den Ball prallte er mit dem Knie gegen Tah, das ist schmerzhaft. Er scheint aber weitermachen zu können.

Auch das ist sehr einfallslos, Schade zirkelt eine Flanke von rechts in Richtung Gäste-Strafraum. Hradecky angelt sich die sehr ungenaue Hereingabe mühelos.

Eckball für den Sportclub, eines der Highlights der letzten Minuten. Schick hilft in der eigenen Defensive aus und köpft die Kugel aus der gefährlichen Zone.