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FC Liverpool - FC Bayern: Jürgen Klopp spricht über Mats Hummels und Robert Lewandowski

Marc Hlusiak

Update 18/02/2019 um 17:06 GMT+1 Uhr

Vor dem Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale zwischen dem FC Liverpool und dem FC Bayern, stand "Reds"-Coach Jürgen Klopp der Presse Rede und Antwort. Erfreuliche Neuigkeiten gab es im Zusammenhang mit den angeschlagenen Xherdan Shaqiri und Fabinho. Die Freundschaft zu seinen ehemaligen Schützlingen Mats Hummels und Robert Lewandowski werde morgen ruhen. Klopps beste Aussagen auf der PK.

Jürgen Klopp vom FC Liverpool

Fotocredit: Getty Images

Der FC Liverpool trifft am Dienstag (ab 21:00 Uhr im Liveticker bei Eurosport.de) auf den FC Bayern München. Die "Reds" haben einige empfindliche Ausfälle zu verkraften. Besonders in der Defensive, wo Abwehrchef Virgil van Dijk wegen Sperre fehlt und angeschlagen fürs Rückspiel fraglich ist, wird es eng.
Ob Innenverteidiger Dejan Lovren (Verletzung am Oberschenkel) rechtzeitig fit ist, ließ der Coach offen. Auch Xherdan Shaqiri und Fabinho waren angeschlagen.
Das sind die wichtigsten Aussagen von Jürgen Klopp auf der Pressekonferenz.

Jürgen Klopp über...

...die Entscheidung zwischen dem Premier-League-Titel und dem Champions-League-Triumph: "Wenn wir müssten, würden sich alle Liverpool-Fans für die Premier League entscheiden. Das wissen wir alle. Aber morgen spielen wir Champions League und da werden wir alles geben. Wir sind dafür verantwortlich, an der Anfield Road eine außergewöhnliche Atmosphäre zu entfachen. Unsere Zuschauer haben uns schon häufiger von 100 Prozent auf 120, 130 oder 140 gehievt."
...den medialen Hype vor dem Spiel: "Es war ziemlich was los. Ich hätte rund 600 Interviews allein nach Anfragen aus Deutschland geben können."
...das Interesse des FC Bayern an seiner Person im Jahr 2008: "Wir hatten zwei Telefongespräche, das war’s."
...Mats Hummels und Robert Lewandowski: "Ich kenne beide und sie sind fantastische Spieler. Ich erinnere mich an mein erstes Telefongespräch mit Mats Hummels oder als ich Robert Lewandowski das erste Mal gesehen habe. Ich weiß natürlich viel über sie. Ich mag die Jungs, aber nicht morgen Abend. Wir werden versuchen, sie nicht glänzen zu lassen."
...die Rivalität zwischen Dortmund und Bayern: "Da war nie was Negatives, aber dass sie unsere Spieler gekauft haben, war nicht so nett für uns. Was soll ich sagen?"
...das Meisterrennen in der Bundesliga: "Ich wünsche Dortmund den Titel, na klar."
...seine bisherige Zeit in Liverpool: "Das Willkommen war außergewöhnlich und dann wurde es immer besser. Wir haben uns zusammen entwickelt. Ich bin nicht oft in der Stadt und frage, was die Leute denken. Deshalb kann ich das nicht beurteilen. Die Geschichte bis hierhin ist eine schöne, aber das Ende ist noch nicht geschrieben."
...die Favoritenrolle: "Wir haben eine andere Historie als der FC Bayern. Wir sind nicht Dauermeister in England. Für beide Vereine ist es noch ein langer Weg und eine lange Saison. Morgen Abend gibt es eine große Nacht in der Champions League. Ich würde mich um Tickets bemühen, wenn ich welche bräuchte. Wir wollen eine Ausgangsposition schaffen, die uns im zweiten Spiel hilft. Wenn man sagt, sie sind in einer schlechten Situation, ist das Jammern auf hohem Niveau. Für mich ist Bayern dadurch noch gefährlicher."
...den Plan für das Spiel: "Sie waren sechs Jahre die Dominatoren in der Liga. Es war klar, dass auch sie eine Schwächephase bekommen können. Das kommt bei jedem Team vor. Dazu kommt, dass es in der Bundesliga in diesem Jahr mit Borussia Dortmund einen echten Konkurrenten gibt. Wir haben große Qualität und wollen das auch zeigen. In Deutschland spricht man über die Atmosphäre an der Anfield Road. Emotionen sind wichtig und die werden uns helfen. Es ist jeden Monat schwer egal gegen wen es geht. Wir müssen immer 100 Prozent geben. Wenn wir das morgen anders angehen, haben wir gegen den FC Bayern keine Chance."
...die angeschlagenen Shaqiri und Fabinho: "Gestern hat er (Shaqiri, Anm. d. Red) trainiert und das sah sehr gut aus. Fabinho ist auch eine Option für die Innenverteidigung (falls Lovren ausfällt, Anm. d. Red.). Es wird darum gehen, wie allgemein verteidigt wird. Wir respektieren die Situation und versuchen, das Beste daraus zu machen."
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