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FC Liverpool - FC Barcelona | Jürgen Klopp kann's kaum glauben: "Mentalitätsgiganten!"

Eurosport
VonEurosport

Update 08/05/2019 um 09:52 GMT+2 Uhr

Der FC Liverpool fegt sensationell den FC Barcelona aus der Champions League und steht im Finale der Königsklasse. Während die Reds von Beginn an auf das Wunder hofften, kann es Jürgen Klopp hinterher selbst kaum fassen. Dabei hatten der Trainer und auch seine Spieler immer ans Wunder geglaubt. Und Barcelona? Leckt seine Wunden. Die Stimmen zur Liverpool-Sensation.

Jürgen Klopp, James Milner - FC Liverpool

Fotocredit: Getty Images

Jürgen Klopp (Trainer FC Liverpool) ...

... über den Glauben ans Finale: "Meine Mannschaft hat nach dem Spiel in Barcelona schon den Glauben gehabt. Ich habe auch an die Chance geglaubt."
... über den Spielverlauf: "In der ersten Halbzeit war unser Pressing sensationell. Ich habe das 4:0 gar nicht selbst gesehen. Das war allein die Idee von Trent Alexander-Arnold, 20 Jahre alt. Was für ein Kerl."
... über die Leistung seiner Mannschaft: "Das sind Mentalitätsgiganten. Es war eine außergewöhnliche Nacht. Das haut dich um."

Divock Origi (FC Liverpool) ...

... über den Eckball, der zum 4:0 führte: "Ja, wir wussten, dass wir schnell sein müssen. Wir wussten, dass alle müde sind. Da habe ich den Ball gefordert und reingemacht."
... über seine Gefühle nach dem Finaleinzug: "Es ist schwer, Worte zu finden. Es ist unglaublich, gegen eine unglaubliche Mannschaft. Es ist ein Spiel, das ist in die Geschichte eingehen wird. Wir sind alle sehr glücklich."

Georginio Wijnaldum (FC Liverpool) ...

... über das Comeback: "Es ist unglaublich. Nach dem Spiel in Spanien waren wir sicher, wir können vier Tore machen und 4:0 gewinnen. Die Menschen da draußen zweifelten an uns und dachten nicht, dass wir das könnten. Aber wieder einmal zeigten wir, dass alles möglich ist im Fußball."
... über seine Rolle auf der Bank in der ersten Halbzeit: "Ich war wirklich sauer, dass der Trainer mich auf der Bank gelassen hat. Ich wollte meinem Team nur helfen, ich bin froh, dass ich es mit zwei Toren tun konnte."

Xherdan Shaqiri (FC Liverpool) ...

... über die Sensation in Anfield: "Ich bin noch ein bisschen schockiert. So etwas habe ich noch nie erlebt. Viele haben uns abgeschrieben. Wir hatten kein gutes Ergebnis, keine gute Ausgangslage. Aber wir haben an uns geglaubt. Wir hatten auch Verletzungen und mussten das kompensieren. Wir haben eine gute Qualität und haben heute wieder bewiesen, was für eine Mannschaft wir sind. Das gibt es nicht alle Tage. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft."
... über die Einstellung zum Spiel: "Wir haben uns gut angestellt. Wir wussten, dass wir sie pressen sollten. Natürlich ist da auch ein bisschen Risiko da, aber wir haben uns gut angestellt. Wir haben sie zu Fehlern gezwungen. Wir wussten, dass wir Tore schießen müssen und haben es gemacht."

Ernesto Valverde (Trainer FC Barcelona) ...

... über das erneute Halbfinal-Aus: "Es ist wieder passiert. Es passierte vergangenes Jahr. Es ist wahr, die erste und die zweite Halbzeit waren zwei verschiedene Spiele. Wir haben es nicht hinbekommen, Tore zu schießen. Sie haben uns überrollt. Es ist ein schreckliches Ergebnis für unsere Fans und für uns. Wir haben diese Situation nicht erwartet."
... über die Leistung von Liverpool: "Sie waren wirklich stark, sie haben wirklich gut gespielt. Wir müssen ihnen für ihre Vorstellung gratulieren."

Luis Suárez (FC Barcelona) ...

... über die Gegentore und die Ecke zum 4:0: "Es ist unbegreiflich, dass wir, der FC Barcelona, in etwas über einer Minute zwei Gegentore kassieren. Beim vierten Tor haben wir dann wie Kinder verteidigt."
... über die Leistung von Barcelona: "Wir müssen sehr selbstkritisch sein. Es ist schon das zweite Mal, dass so etwas passiert. Wir können denselben Fehler nicht zwei Jahre hintereinander machen. Es gibt viele Dinge, die wir besprechen und überdenken müssen. Wir müssen uns für unsere Einstellung entschuldigen. Uns muss klar sein, dass jetzt viel Kritik über uns hereinbrechen wird. Wir sind sauer auf uns selbst. Wir sind Menschen und es tut weh."
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