Erling Haalands Jubel gegen PSG: Herrera erklärt Retourkutsche

VonRobert Bauer

Update 11/05/2020 um 15:03 GMT+2 Uhr

Ander Herrera von Paris Saint-Germain hat die Kopie des Buddha-Jubels von BVB-Stürmer Erling Haaland im Achtelfinalrückspiel der Champions League (2:0) verteidigt. "Nach dem Hinspiel haben sie öffentlich gefeiert und haben ein paar unglückliche Tweets geteilt, in denen es hieß, dass sie keine Stars kaufen, sondern sie stattdessen entwickeln würden", erklärte Herrera gegenüber "Tiempo de Juego".

PSG ahmt den Jubel von BVB-Star Erling Haaland nach

Fotocredit: Getty Images

Extra Time - Der Eurosport-Podcast: JETZT ABONNIEREN!

"Damit haben sie unseren Stolz verletzt", betonte der 30-Jährige.

Nach dem 2:0-Sieg im Achtelfinalrückspiel gegen Borussia Dortmund ließ sich die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel zur Imitation des Buddha-Torjubels von BVB-Shootingstar Erling Haaland hinreißen.

Bundesliga

BVB stockt Kader massiv auf: Talente rücken für Krisenfall nach

Update 10/05/2020 um 15:02 Uhr

Bereits während der Partie zelebrierte Neymar seinen Führungstreffer in der 28. Minute mit dem Jubel seines Pendants.

Neymar wollte Haaland provozieren

Dass es sich dabei keineswegs um einen Zufall, sondern um eine geplante Aktion des Superstars handelte, bestätigte Mannschaftskollege Marquinhos erst vor wenigen Wochen. "Er hat uns gesagt, dass er Haaland provozieren möchte. Er mag solche Dinge", erzählte der Brasilianer in einem Interview auf dem Youtube-Kanal "Desimpedidos".

Der "Erfinder" des Torjubels reagierte derweil gelassen auf die Provokationen aus der französischen Hauptstadt.

"Ich denke, sie haben mir geholfen, Meditation in die Welt hinauszutragen und der Welt zu zeigen, dass Meditation eine wichtige Sache ist", sagte Haaland jüngst in einem Interview mit "ESPN".

Das könnte Dich auch interessieren: Die Bundesliga als Turnier - das wär's gewesen